Kurz vor dem zehnten Geburtstag ist bei 9Live endgültig Schluss: Nach dem Aus der umstrittenen Telefon-Spielshows Ende Mai dreht ProSiebenSat1 dem zuletzt ungeliebten Sender endgültig den Saft ab.
Vom 9. August an bleibt die Mattscheibe auf dem Kanal erst einmal schwarz, wie das Münchner Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Seit der Einstellung des Live-Betriebs hatte der Sender vor allem alte Serien abgespielt, doch die Marke hat keine Zukunft. Unabhängig von der Entscheidung arbeitet ProSiebenSat1 daran, die Reichweite des erfolgreichen Frauenkanals Sixx kräftig zu erhöhen und wirbt etwa bei Kabelnetzbetreibern darum, den Sender einzuspeisen. Bis zum Jahresende soll Sixx immerhin 30 Millionen Haushalte erreichen - und braucht dafür neue Verteilungswege.
Für die meisten der gut 60 Mitarbeiter von 9Live geht es aber weiter. Immerhin 40 Prozent können weiter im Konzern arbeiten, sagte ein Sprecher. 25 Prozent wurden anderen Firmen vermittelt - für die übrigen rund 20 Mitarbeiter gibt es einen Sozialplan. 9Live war im September 2001 an den Start gegangen und hatte mit stets hochumstrittenen Telefon-Rateshows nicht nur viel Kritik, sondern auch Umsatz eingefahren.
Doch zuletzt war vom Erfolg nicht viel geblieben: Bußgelder und dann auch schärfere Regeln für TV-Gewinnspiele verdarben dem Sender endgültig das Geschäft - und ProSiebenSat1 die Laune. Nutznießer ist nun Sixx: "Wir prüfen die Expansion von Sixx, weil sich der Sender gut entwickelt", sagte Konzernchef Thomas Ebeling am Vormittag in einer Telefonkonferenz. Zur Zukunft der Frequenz von 9Live wollte sich der Manager aber noch nicht konkret äußern.
Zuletzt hatte das Programm aufgrund vertraglicher Verpflichtungen von Werbe- und Lizenzgebern noch ein buntes Programm gesendet, die Live-Shows waren schon vor Wochen eingestellt worden.
Quelle: satundkabel.de
Vom 9. August an bleibt die Mattscheibe auf dem Kanal erst einmal schwarz, wie das Münchner Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Seit der Einstellung des Live-Betriebs hatte der Sender vor allem alte Serien abgespielt, doch die Marke hat keine Zukunft. Unabhängig von der Entscheidung arbeitet ProSiebenSat1 daran, die Reichweite des erfolgreichen Frauenkanals Sixx kräftig zu erhöhen und wirbt etwa bei Kabelnetzbetreibern darum, den Sender einzuspeisen. Bis zum Jahresende soll Sixx immerhin 30 Millionen Haushalte erreichen - und braucht dafür neue Verteilungswege.
Für die meisten der gut 60 Mitarbeiter von 9Live geht es aber weiter. Immerhin 40 Prozent können weiter im Konzern arbeiten, sagte ein Sprecher. 25 Prozent wurden anderen Firmen vermittelt - für die übrigen rund 20 Mitarbeiter gibt es einen Sozialplan. 9Live war im September 2001 an den Start gegangen und hatte mit stets hochumstrittenen Telefon-Rateshows nicht nur viel Kritik, sondern auch Umsatz eingefahren.
Doch zuletzt war vom Erfolg nicht viel geblieben: Bußgelder und dann auch schärfere Regeln für TV-Gewinnspiele verdarben dem Sender endgültig das Geschäft - und ProSiebenSat1 die Laune. Nutznießer ist nun Sixx: "Wir prüfen die Expansion von Sixx, weil sich der Sender gut entwickelt", sagte Konzernchef Thomas Ebeling am Vormittag in einer Telefonkonferenz. Zur Zukunft der Frequenz von 9Live wollte sich der Manager aber noch nicht konkret äußern.
Zuletzt hatte das Programm aufgrund vertraglicher Verpflichtungen von Werbe- und Lizenzgebern noch ein buntes Programm gesendet, die Live-Shows waren schon vor Wochen eingestellt worden.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"