Nachdem Hacker des lose organisierten Anonymous-Verbundes in Server bei der Gebühren Info Service (GIS) in Österreich eingebrochen waren, hat das Pendant zur deutschen Gebühreneinzugszentrale (GEZ) seine Web-Site inzwischen wieder freigeschaltet.
Als ob nichts vorgefallen wäre, begrüßt die Präsenz die Online-Surfer seit wenigen Stunden auf der Startseite mit Themen wie "Danke-Kampagne: Zuschauerroulette", "Wert über Gebühr – ORF Public-Value Bericht jetzt online" und "Rundfunkgebühren 2010: Weiterer Zuwachs an Einnahmen Schwarzseheranteil konstant bei 2,5 Prozent". Selbst im Pressebereich ist kein Wort zum spektakulären Datenklau zu finden. Transparenz sieht anders aus.
Am Freitag war bekannt geworden, dass bis zu 200.000 Datensätze von österreichischen Gebührenzahlern entwendet wurden, gut 95.000 davon offenbar auch mit Kontodaten.
Die Hacker veröffentlichten gleichzeitig einen Auszug ihres Beutezuges - aufgeführt waren Mitarbeiter von Behörden samt privaten Adressen und Geburtsdaten. Von dem Einbruch bei einem IT-Dienstleister der GIS sind ausschließlich Gebührenzahler betroffen, die sich über die GIS-Website angemeldet oder Änderungen ihrer Kontakt- und Kontodaten vorgenommen haben.
Offenbar wurde für den Angriff eine sogenannte SQL-Injection genutzt. Dabei erlangen die Angreifer über das Absenden von Formulardaten auf Web-Sites die Verfügungsgewalt über die zugrunde liegende Datenbank. Nicht nur Tausende Adressen wurden bei der GIS ausgelesen: Den Hackern gelang es auch, die Domain auf eine eigene Präsenz umzuleiten. Erst nachdem die Gebührenzentrale ihre Server vom Netz nahm, hatte der Spuk ein Ende.
Die private Gesellschaft Gebühren Info Service ist mit der Einziehung der Rundfunkgebühren des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) beauftragt. Mit rund 200 festen Mitarbeitern und 125 Außendienstkollegen generiert das Unternehmen einen Jahresumsatz von etwa 40 Millionen Euro. Gebühren in Höhe von 750 Millionen Euro werden bei 3,45 Millionen Kunden eingetrieben.
Quelle: satundkabel.de
Als ob nichts vorgefallen wäre, begrüßt die Präsenz die Online-Surfer seit wenigen Stunden auf der Startseite mit Themen wie "Danke-Kampagne: Zuschauerroulette", "Wert über Gebühr – ORF Public-Value Bericht jetzt online" und "Rundfunkgebühren 2010: Weiterer Zuwachs an Einnahmen Schwarzseheranteil konstant bei 2,5 Prozent". Selbst im Pressebereich ist kein Wort zum spektakulären Datenklau zu finden. Transparenz sieht anders aus.
Am Freitag war bekannt geworden, dass bis zu 200.000 Datensätze von österreichischen Gebührenzahlern entwendet wurden, gut 95.000 davon offenbar auch mit Kontodaten.
Die Hacker veröffentlichten gleichzeitig einen Auszug ihres Beutezuges - aufgeführt waren Mitarbeiter von Behörden samt privaten Adressen und Geburtsdaten. Von dem Einbruch bei einem IT-Dienstleister der GIS sind ausschließlich Gebührenzahler betroffen, die sich über die GIS-Website angemeldet oder Änderungen ihrer Kontakt- und Kontodaten vorgenommen haben.
Offenbar wurde für den Angriff eine sogenannte SQL-Injection genutzt. Dabei erlangen die Angreifer über das Absenden von Formulardaten auf Web-Sites die Verfügungsgewalt über die zugrunde liegende Datenbank. Nicht nur Tausende Adressen wurden bei der GIS ausgelesen: Den Hackern gelang es auch, die Domain auf eine eigene Präsenz umzuleiten. Erst nachdem die Gebührenzentrale ihre Server vom Netz nahm, hatte der Spuk ein Ende.
Die private Gesellschaft Gebühren Info Service ist mit der Einziehung der Rundfunkgebühren des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) beauftragt. Mit rund 200 festen Mitarbeitern und 125 Außendienstkollegen generiert das Unternehmen einen Jahresumsatz von etwa 40 Millionen Euro. Gebühren in Höhe von 750 Millionen Euro werden bei 3,45 Millionen Kunden eingetrieben.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"