Die EU-Kommission will die Urheberrechte für Videos, Fernsehen und Musik im Internet auf den Prüfstand stellen. In einem ersten Schritt soll nun die Öffentlichkeit zu Rate gezogen werden.
U-Kommissar Michel Barnier rief am Mittwoch in Brüssel dazu auf, sich an der öffentlichen Diskussion zu beteiligen: "Es ist mir wichtig, die Meinung aller betroffenen Akteure - Urheber, ausführende Künstler, Produzenten, Vertriebsfirmen und Verbraucher - zu hören." Interessierte können noch bis zum 18. November ihre Meinung im Internet abgeben. 2012 soll ein Gesetzesvorschlag für länderübergreifende Online-Lizenzen folgen.
Neue Regeln könnten beispielsweise Video-on-demand und Streaming-Angebote sowie Internet-TV betreffen. Anders als beim Rundfunk gebe es derzeit keine rechtlichen Grundlagen zur Klärung von Urheberrechten für grenzübergreifende audiovisuelle Online-Mediendienste. Die Kommission stellt auch die Frage nach einer angemessenen Vergütung von Autoren und Künstlern für die Online-Nutzung ihrer Werke.
Nach Angaben der Kommission erwirtschaftet die europäische Kulturbranche rund drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes der EU. Sie habe damit einen jährlichen Marktwert von 500 Milliarden Euro. Rund sechs Millionen Menschen seien in der Branche beschäftigt. Der Online-Vertrieb wachse dabei rasant: EU-weit gibt es bereits mehr als 500 Videoplattformen. Bei den Konsultationen haben auch Konsumenten die Chance, ihre Rechte geltend zu machen. Diese Stimme ist allerdings meist nur schwach zu vernehmen - im Gegensatz zu organisierten Verbänden, die professionelle Lobby-Arbeit betreiben.
Quelle: satundkabel.de
U-Kommissar Michel Barnier rief am Mittwoch in Brüssel dazu auf, sich an der öffentlichen Diskussion zu beteiligen: "Es ist mir wichtig, die Meinung aller betroffenen Akteure - Urheber, ausführende Künstler, Produzenten, Vertriebsfirmen und Verbraucher - zu hören." Interessierte können noch bis zum 18. November ihre Meinung im Internet abgeben. 2012 soll ein Gesetzesvorschlag für länderübergreifende Online-Lizenzen folgen.
Neue Regeln könnten beispielsweise Video-on-demand und Streaming-Angebote sowie Internet-TV betreffen. Anders als beim Rundfunk gebe es derzeit keine rechtlichen Grundlagen zur Klärung von Urheberrechten für grenzübergreifende audiovisuelle Online-Mediendienste. Die Kommission stellt auch die Frage nach einer angemessenen Vergütung von Autoren und Künstlern für die Online-Nutzung ihrer Werke.
Nach Angaben der Kommission erwirtschaftet die europäische Kulturbranche rund drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes der EU. Sie habe damit einen jährlichen Marktwert von 500 Milliarden Euro. Rund sechs Millionen Menschen seien in der Branche beschäftigt. Der Online-Vertrieb wachse dabei rasant: EU-weit gibt es bereits mehr als 500 Videoplattformen. Bei den Konsultationen haben auch Konsumenten die Chance, ihre Rechte geltend zu machen. Diese Stimme ist allerdings meist nur schwach zu vernehmen - im Gegensatz zu organisierten Verbänden, die professionelle Lobby-Arbeit betreiben.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"