Der österreichische Privatsender ATV sieht seine Zukunft vor allem im Internet, fürchtet sich aber vor einer möglichen Bewilligung der Vermarktung der "TVthek" des Österreichischen Rundfunks (ORF).

Wie die Nachrichtenagentur APA am Freitag berichtete, will ATV Ende des Jahres voraussichtlich mit einem Ableger ATV2 an den Start gehen.
Sollte der ORF seine Online-Mediathek vermarkten dürfen, so würde das "den gerade sich entwickelnden Markt zerstören", zitierte die Agentur ATV-Boss Ludwig Bauer.
Das Internet fange langsam an, ein Geschäft zu werden. Bauer zeigte sich davon überzeugt, dass in den Werbebannern vor und nach Internet-Clips noch mehr Potenzial stecke. Sein Ziel: Bis 2015 sollen fünf Prozent der Werbeerlöse im Internet generiert werden.
Als Gefahr für die Privaten schätzt Bauer den neuen Kulturkanal ORF3 ein. Dieser könne möglicherweise den angestammten Sendeplatz von ATV auf der Fernbedienung streitig machen. Außerdem sei es nicht unwahrscheinlich, dass der ORF öffentlich-rechtliche Inhalte in den Spartenkanal schieben könne - die Folge sei eine weitere Kommerzialiserung der Vollprogramme.
Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hatte Ende Mai gegenüber dem neuen Kanal des Österreichischen Rundfunks Berufung eingelegt. Der Behörde genügten die Auflagen der Medienbehörde KommAustria nicht, "um Medienvielfalt und Wettbewerb in diesem Sektor sicherzustellen".
Quelle: satundkabel.de

Wie die Nachrichtenagentur APA am Freitag berichtete, will ATV Ende des Jahres voraussichtlich mit einem Ableger ATV2 an den Start gehen.
Sollte der ORF seine Online-Mediathek vermarkten dürfen, so würde das "den gerade sich entwickelnden Markt zerstören", zitierte die Agentur ATV-Boss Ludwig Bauer.
Das Internet fange langsam an, ein Geschäft zu werden. Bauer zeigte sich davon überzeugt, dass in den Werbebannern vor und nach Internet-Clips noch mehr Potenzial stecke. Sein Ziel: Bis 2015 sollen fünf Prozent der Werbeerlöse im Internet generiert werden.
Als Gefahr für die Privaten schätzt Bauer den neuen Kulturkanal ORF3 ein. Dieser könne möglicherweise den angestammten Sendeplatz von ATV auf der Fernbedienung streitig machen. Außerdem sei es nicht unwahrscheinlich, dass der ORF öffentlich-rechtliche Inhalte in den Spartenkanal schieben könne - die Folge sei eine weitere Kommerzialiserung der Vollprogramme.
Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hatte Ende Mai gegenüber dem neuen Kanal des Österreichischen Rundfunks Berufung eingelegt. Der Behörde genügten die Auflagen der Medienbehörde KommAustria nicht, "um Medienvielfalt und Wettbewerb in diesem Sektor sicherzustellen".
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"