Auch der bisherige Free-TV-Sender N24 wird in seiner hochauflösenden Variante N24-HD zum Pay-TV-Kanal über Satellit. Das Programm wird ab kommenden Monat über die umstrittene "HD+"-Plattform von SES Astra ausgestrahlt.

N24-HD, das früher zum ProSiebenSat.1-Konzern gehörte, ist damit das eflte Programm, das verschlüsselt verbreitet wird, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. Für den Empfang wird nach eine Gratisphase eine Gebühr von 50 Euro für ein weiteres Jahr fällig - also gut vier Euro monatlich.
Auch RTL-HD, Sat.1-HD, ProSieben-HD, Vox-HD, Kabel1-HD, RTL2-HD, Sport1-HD, Nickelodeon-HD, Comedy Central HD und Sixx HD sind über "HD+" zu sehen - teilweise mit extrem niedrigem Anteil an hochauflösenden Formaten.
Wie hoch dieser bei N24-HD ab dem 1. Juli ausfallen wird, ist noch unklar: "Vor allem Dokumentationen und Reportagen gewinnen dank der faszinierenden Bildqualität, die HDTV bietet", hieß es lediglich in schönstem PR-Deutsch. Klar ist bisher nur, dass die Dokus "Home - Geschichte einer Reise", "Geheimnisse des Weltalls" oder " 9/11 CSI - Ermittlungen am Ground Zero" hochauflösend gezeigt werden.
"Ende 2009 haben wir mit dem Umzug von N24 an den Berliner Potsdamer Platz technologisch den modernsten Nachrichtensender Europas aufgesetzt. Mit der Ausstrahlung in HD gehen wir nun konsequent den nächsten Schritt. Für unsere Zuschauer ist das ein klarer Mehrwert", behauptete N24-Chef Torsten Rossmann. Worin dieser - außer einer besseren Bildqualität - bestehen soll, blieb offen.
Denn wie bei allen anderen "HD+"-Sendern sind erhebliche technische Restriktionen mit dem Empfang verbunden - das betrifft einerseits das eingeschränkte Time-Shifting, andererseits auch Archivierungen von Sendungen, die hochauflösend unterdrückt bzw. durch die Verschlüsselung unmöglich gemacht werden.
Die Astra-Plattform verweist nach letztem Stand auf knapp 800.000 potentielle Zuschauer. Wieviele davon die obligatorische Smartcard einsetzen, ist unbekannt. Diese werden zusammen mit verschiedenen Digital-Receivern verkauft. Klar ist nur, dass nach letztem Stand Anfang Mai 114.000 Konsumenten eine Verlängerung der kostenfreien Anlaufphase von 12 Monaten durchgeführt haben.
Die verbreiteten Kanäle sind werbefinanziert. Damit zahlt der Zuschauer ähnlich wie bei den öffentlich-rechtlichen Anbietern doppelt: Zum einen an der Supermarktkasse, weil die Kosten für die Werbung, die die großen Konzerne bei Privatsendern ausgeben, in die Gebrauchsgüter eingepreist sind, andererseits eine Pay-TV-Gebühr, die HD Plus gerne als "Infrastruktur-Entgelt" bezeichnet. Im Zusammenhang mit der Verschlüsselung von Privatsendern über Satellit ermittelt derzeit das Bundeskartellamt. Wie viel Geld den Sendern beim "HD+"-Modell zufließt, geben die Unternehmen nicht bekannt.
Neue Frequenz von N24-HD:
Satellit: Astra 19,2° Ost
Frequenz: 10,773 GHz
Polarisation: horizontal
Symbolrate: 22.000 Sym/s
FEC: 3/4
Quelle: satundkabel.de

N24-HD, das früher zum ProSiebenSat.1-Konzern gehörte, ist damit das eflte Programm, das verschlüsselt verbreitet wird, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. Für den Empfang wird nach eine Gratisphase eine Gebühr von 50 Euro für ein weiteres Jahr fällig - also gut vier Euro monatlich.
Auch RTL-HD, Sat.1-HD, ProSieben-HD, Vox-HD, Kabel1-HD, RTL2-HD, Sport1-HD, Nickelodeon-HD, Comedy Central HD und Sixx HD sind über "HD+" zu sehen - teilweise mit extrem niedrigem Anteil an hochauflösenden Formaten.
Wie hoch dieser bei N24-HD ab dem 1. Juli ausfallen wird, ist noch unklar: "Vor allem Dokumentationen und Reportagen gewinnen dank der faszinierenden Bildqualität, die HDTV bietet", hieß es lediglich in schönstem PR-Deutsch. Klar ist bisher nur, dass die Dokus "Home - Geschichte einer Reise", "Geheimnisse des Weltalls" oder " 9/11 CSI - Ermittlungen am Ground Zero" hochauflösend gezeigt werden.
"Ende 2009 haben wir mit dem Umzug von N24 an den Berliner Potsdamer Platz technologisch den modernsten Nachrichtensender Europas aufgesetzt. Mit der Ausstrahlung in HD gehen wir nun konsequent den nächsten Schritt. Für unsere Zuschauer ist das ein klarer Mehrwert", behauptete N24-Chef Torsten Rossmann. Worin dieser - außer einer besseren Bildqualität - bestehen soll, blieb offen.
Denn wie bei allen anderen "HD+"-Sendern sind erhebliche technische Restriktionen mit dem Empfang verbunden - das betrifft einerseits das eingeschränkte Time-Shifting, andererseits auch Archivierungen von Sendungen, die hochauflösend unterdrückt bzw. durch die Verschlüsselung unmöglich gemacht werden.
Die Astra-Plattform verweist nach letztem Stand auf knapp 800.000 potentielle Zuschauer. Wieviele davon die obligatorische Smartcard einsetzen, ist unbekannt. Diese werden zusammen mit verschiedenen Digital-Receivern verkauft. Klar ist nur, dass nach letztem Stand Anfang Mai 114.000 Konsumenten eine Verlängerung der kostenfreien Anlaufphase von 12 Monaten durchgeführt haben.
Die verbreiteten Kanäle sind werbefinanziert. Damit zahlt der Zuschauer ähnlich wie bei den öffentlich-rechtlichen Anbietern doppelt: Zum einen an der Supermarktkasse, weil die Kosten für die Werbung, die die großen Konzerne bei Privatsendern ausgeben, in die Gebrauchsgüter eingepreist sind, andererseits eine Pay-TV-Gebühr, die HD Plus gerne als "Infrastruktur-Entgelt" bezeichnet. Im Zusammenhang mit der Verschlüsselung von Privatsendern über Satellit ermittelt derzeit das Bundeskartellamt. Wie viel Geld den Sendern beim "HD+"-Modell zufließt, geben die Unternehmen nicht bekannt.
Neue Frequenz von N24-HD:
Satellit: Astra 19,2° Ost
Frequenz: 10,773 GHz
Polarisation: horizontal
Symbolrate: 22.000 Sym/s
FEC: 3/4
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"