GEZ-Verwaltungsratsvorsitzender und WDR-Verwaltungsdirektor Hans W. Färber hat am Montag Pläne bestätigt, wonach die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) wegen der Einführung der Haushaltsabgabe für die öffentlich-rechtlichen Programme von ARD und ZDF mehr Personal einstellen will.

„Die Umstellung von der Rundfunkgebühr auf den Rundfunkbeitrag bedeutet für die GEZ einen erheblichen Mehraufwand, der ohne zusätzliche Kapazitäten nicht zu bewältigen ist. Insgesamt sind 42 Millionen Teilnehmerkonten von der Umstellung betroffen", sagte Färber.
Damit etwa die korrekte Höhe des Beitrages für Betriebe ermittelt werden könne, müssten die jeweiligen Mitarbeiterzahlen individuell erhoben werden.
"Für die aus gesundheitlichen Gründen Befreiten fällt künftig gegebenenfalls eine Beitragspflicht in Höhe eines 1/3-Beitrags an. Noch sind die konkreten Auswirkungen des Modellwechsels nicht absehbar, daher handelt es sich bei den Angaben für die erforderlichen personellen Kapazitäten lediglich um erste Berechnungen. Fest steht aber, dass die zusätzlichen Mitarbeiter nur befristet für den Umstellungszeitraum beschäftigt werden. Darüber hinaus werden Stellen bei der GEZ abgebaut werden", konkretisierte Färber die Pläne.
Auch der "Spiegel" hatte am Wochenende von mehr als 400 zusätlichen Mitarbeitern berichtet, die bei der GEZ beschäftigt werden sollen. Man müsse den Personalbestand "deutlich hochfahren", es handle sich um eine "sehr mächtige Reform", sagte GEZ-Chef Hans Buchholz laut "Spiegel". Die neuen Mitarbeiter sollen den Angaben zufolge nur für höchstens zwei Jahre beschäftigt werden, auch danach werde die GEZ aber nicht deutlich schrumpfen, hieß es.
Die Zahl von derzeit 1.150 Beschäftigten werde man ab 2015 auf "etwa unter 1.000 reduzieren". Das solle über "normale Fluktuation" gewährleistet werden. Zusätzlich benötige man wie bisher externe Mitarbeiter. Außerdem soll die Behörde einen neuen Namen bekommen: Man ziehe ja zukünftig keine Gebühren mehr ein, sondern einen Beitrag. Der Begriff "Rundfunkservicezentrale" hatte im vergangenen Jahr bereits die Runde gemacht.
Vom Jahr 2013 müssen weitgehend alle Haushalte und Betriebsstätten die neue Rundfunkabgabe zahlen, die GEZ wird nicht mehr nachfragen, ob ein Fernsehgerät oder ein Radio im Schlaf- oder Wohnzimmer steht. Bisher knüpft die Gebühr an den Besitz eines Fernsehers oder Radios an, in Zukunft ist nahezu jeder Haushalt fällig.
Quelle: satundkabel.de

„Die Umstellung von der Rundfunkgebühr auf den Rundfunkbeitrag bedeutet für die GEZ einen erheblichen Mehraufwand, der ohne zusätzliche Kapazitäten nicht zu bewältigen ist. Insgesamt sind 42 Millionen Teilnehmerkonten von der Umstellung betroffen", sagte Färber.
Damit etwa die korrekte Höhe des Beitrages für Betriebe ermittelt werden könne, müssten die jeweiligen Mitarbeiterzahlen individuell erhoben werden.
"Für die aus gesundheitlichen Gründen Befreiten fällt künftig gegebenenfalls eine Beitragspflicht in Höhe eines 1/3-Beitrags an. Noch sind die konkreten Auswirkungen des Modellwechsels nicht absehbar, daher handelt es sich bei den Angaben für die erforderlichen personellen Kapazitäten lediglich um erste Berechnungen. Fest steht aber, dass die zusätzlichen Mitarbeiter nur befristet für den Umstellungszeitraum beschäftigt werden. Darüber hinaus werden Stellen bei der GEZ abgebaut werden", konkretisierte Färber die Pläne.
Auch der "Spiegel" hatte am Wochenende von mehr als 400 zusätlichen Mitarbeitern berichtet, die bei der GEZ beschäftigt werden sollen. Man müsse den Personalbestand "deutlich hochfahren", es handle sich um eine "sehr mächtige Reform", sagte GEZ-Chef Hans Buchholz laut "Spiegel". Die neuen Mitarbeiter sollen den Angaben zufolge nur für höchstens zwei Jahre beschäftigt werden, auch danach werde die GEZ aber nicht deutlich schrumpfen, hieß es.
Die Zahl von derzeit 1.150 Beschäftigten werde man ab 2015 auf "etwa unter 1.000 reduzieren". Das solle über "normale Fluktuation" gewährleistet werden. Zusätzlich benötige man wie bisher externe Mitarbeiter. Außerdem soll die Behörde einen neuen Namen bekommen: Man ziehe ja zukünftig keine Gebühren mehr ein, sondern einen Beitrag. Der Begriff "Rundfunkservicezentrale" hatte im vergangenen Jahr bereits die Runde gemacht.
Vom Jahr 2013 müssen weitgehend alle Haushalte und Betriebsstätten die neue Rundfunkabgabe zahlen, die GEZ wird nicht mehr nachfragen, ob ein Fernsehgerät oder ein Radio im Schlaf- oder Wohnzimmer steht. Bisher knüpft die Gebühr an den Besitz eines Fernsehers oder Radios an, in Zukunft ist nahezu jeder Haushalt fällig.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"