Sky wollte für "Sportschau" einspringen - Fußball in Afghanistan gratis

    • Sky wollte für "Sportschau" einspringen - Fußball in Afghanistan gratis

      Die in Afghanistan stationierten Bundeswehrsoldaten hätten nach dem inzwischen beigelegten Streit um eine Satellitenausstrahlung über Eutelsat-Satelliten auch ohne die "Sportschau" der ARD am Samstagabend auf die Bundesliga nicht verzichten müssen.

      Wie das "Hamburger Abendblatt" (Samstag) berichtete, hatte der Bezahlsender dem Bundesverteidigungsministerium angeboten, die Truppe künftig unentgeltlich über die Bundesliga zu informieren. Der Sender kooperiert den Angaben zufolge bereits mit der Bundeswehr: In einigen deutschen Kasernen laufe Sky zu Sonderkonditionen, hieß es.

      Für die ARD wäre es wohl zu einem größeren PR-Problem geworden, wenn der Pay-TV-Sender aber nicht die "Sportschau" in der Lage gewesen wäre, die Soldaten mit Bundesliga-Fußball aus der Heimat zu versorgen, schreibt die Zeitung. Die Entscheidung, die Satellitenverbindung des Ersten nach Afghanistan nun doch nicht zu kappen, war nach Angaben eines ARD-Sprechers von dem Sky-Angebot aber "nicht beeinflusst" worden.

      Die ARD hatte ihre Ausstrahlung des Ersten Programms über Satellit zunächst aus Kostengründen eingestellt, war dann aber nach scharfer Kritik wieder zurückgerudert.

      Quelle: satundkabel.de
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