Ostfriesenwitz bringt Radio FFN Anzeige wegen Volksverhetzung ein

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    • Ostfriesenwitz bringt Radio FFN Anzeige wegen Volksverhetzung ein

      Weil ein Moderator des niedersächsischen Privatradios Radio FFN in seiner Sendung Ostfriesenwitze erzählt hat, muss sich die Osnabrücker Staatsanwaltschaft mit einer Anzeige wegen Volksverhetzung beschäftigen.

      Ein Ostfriese habe die Anzeige bei der Osnabrücker Polizei erstattet, sagte FFN-Programmdirektorin Ina Tenz am Donnerstag. Seiner Ansicht nach seien die Ostfriesen als ethnische Minderheit diffamiert worden. Anlass für die Scherze war eine neue Kollegin im Moderationsteam der Sendung, die aus Aurich stammt.

      "Sie selbst lacht am herzlichsten über die Witze", sagte Tenz. Auch die Reaktionen aus der Hörerschaft seien "ausgezeichnet". Auch nach der Anzeige kündigte der Sender an, in Zukunft nicht auf gelegentliche Ostfriesenwitze zu verzichten.

      Entgegen einer ersten Darstellung des Senders hat die Osnabrücker Strafverfolgungsbehörde noch nicht über ein Ermittlungsverfahren entschieden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Alexander Retemeyer. Die Anzeige liege der Staatsanwaltschaft noch nicht vor. Die Behörde müsse die Strafanzeige in jedem Fall prüfen und dann entscheiden, ob tatsächlich ein Anfangsverdacht vorliegt. Erst dann entscheide sich, ob ermittelt werde oder nicht.

      Quelle: digitalfernsehen.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
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      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
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    • Radio FFN: Ostfriesenwitz wird nicht als Volksverhetzung verfolgt

      Die skurrile Strafanzeige gegen den niedersächsischen Privatsender Radio FFN ist vom Tisch. Ein Hörer hatte den Moderator der Morgenshow, Timm Busche, nach dem Erzählen eines Ostfriesenwitzes wegen Volksverhetzung angezeigt.

      Busche hatte sich einen Tag nach Eingang der Anzeige in seiner Sendung am 15. April bei allen Ostfriesen "in perfektem Platt" entschuldigt, teilte der Sender am Montag mit. Der Anwalt des Hörers habe daraufhin verlauten lassen: "Im Namen und im Auftrage meines Mandanten entschuldige ich mich bei Ihnen und werde (...) die Strafanzeige zurücknehmen."

      Der Anzeigenerstatter habe sich "unbedacht dazu hinreißen lassen, die Strafanzeige zu formulieren und abzusenden", hieß es. Die Osnabrücker Staatsanwaltschaft hatte am vergangenen Freitag den Eingang der Anzeige bestätigt. Anlass für die Scherze war eine neue Kollegin im Moderationsteam der Sendung gewesen, die aus Aurich stammt.

      "Sie selbst lacht am herzlichsten über die Witze", hatte FFN-Programmdirektorin Ina Tenz die Aufregung kommentiert. Die Reaktionen aus der Hörerschaft seien ebenfalls "ausgezeichnet". Nach Eingang der Anzeige hatte der Sender explizit betont, auch in Zukunft nicht auf gelegentliche Ostfriesenwitze verzichten zu wollen.

      Quelle: digitalfernsehen.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
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