Der Pay-TV-Sender Sky lässt seit Anfang April erstmals die Quoten für seine Sendungen ermitteln - interessant sind vor allem die Reichweiten für Bundesliga-Spiele. Und genau in diesem Bereich feiert sich das Unternehmen aus Unterföhring für einen gelungenen Auftakt.

Der Samstagnachmittag mit der Live-Schiene erreichte insgesamt 980.000 Zuschauer und damit einen Marktanteil von 10,9 Prozent, teilte Sky am Montag mit. Die höchste Einzelreichweite verbuchte das Spiel 1899 Hoffenheim - Hamburger SV am Samstagabend ab 18.30 Uhr mit 490.000 Interessenten und einem Marktanteil von 2,5 Prozent.
Zum Vergleich: Die Bundesliga-"Sportschau" im Ersten Programm schalten im Free-TV zur gleichen Zeit mehr als zehnmal so viele Menschen für die Zusammenfassungen ein. Die beiden Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga kamen zusammengenommen auf 760.000 Zuschauer, der gesamte Spieltag von Freitag bis Sonntag auf 2,6 Millionen.
Nach Angaben des Branchendienstes "Quotenmeter", der sich auf die tägliche Berichterstattung über die Marktanteile der Fernsehsender spezialist hat, guckten am Sonntagnachmittag bei Sky die Partie zwischen Köln und Nürnberg 340.000 zahlende TV-Zuschauer.
Nur 50.000 HDTV-Zuschauer
290.000 sahen das Match demzufolge in regulärer SD-Qualität, lediglich 50.000 wollten den knappen 1:0-Sieg der Kölner in letzter Minute auf Sky Sport HD1 sehen. Insgesamt verweist Sky auf rund 600.000 HD-Abonnenten, nur jeder Zwölfte hätte demnach eingeschaltet. 140.000 Konsumenten waren den Angaben zufolge zwischen 14 und 49 Jahren alt und somit für die Werbeindustrie besonders intersssant.
Im Anschluss verzeichnete das Aufeinandertreffen der Trainer Felix Magath mit Wolfsburg und Christoph Daum mit Frankfurt mehr Interesse: 420.000 schalteten ein, das entsprach einem Marktanteil von 2,1 Prozent.
Den Spielfilm "Invictus" von Altmeister Clint Eastwood ab 20.15 Uhr schalteten nach Angaben von "Quotenmeter" 70.000 Menschen ab drei Jahren ein, der Großteil sei jedoch nicht zwischen 14 und 49 Jahren alt, schreibt der Branchendienst Bei allen kam "Invictus" demnach auf 0,2 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,1 Prozent ermittelt. Etwa 2,65 Millionen Menschen haben eines der Sky-Pakete abonniert.
Über alle Sender hinweg erreichte der Bezahlsender am Samstag einen Marktanteil von 3,0 Prozent, am Sonntag 2,3 Prozent. Jeder dritte Sky-Haushalt schaltete am Samstag und Sonntag eines der Programme ein.
Nicht mehr Werbung
Mit den vorgelegten Zahlen hofft der Anbieter auf mehr Werbegeld, oder wie es Sportvorstand Carsten Schmidt ausdrückte: "Ein Schuss Sky sollte in jeden guten Mediaplan gehören."
Einer "Free-TVsierung' erteilte der Manager erneut eine Absage, es soll nicht zu mehr Werbung kommen. "Unser Kerngeschäft ist und bleibt Abonnement-Fernsehen, im Fokus stehen immer unsere Zuschauer. Für sie machen wir unser Programm, sie sind unser Maßstab", sagte Schmidt, der Unterbrecherwerbung, DRTV-Flächen oder Dauerwerbesendungen ausschloss. Ebenso würden die Werbeblöcke wie gehabt maximal zwei Minuten lang bleiben, hieß es.
Die Investmentbank Merrill Lynch hat unterdessen das Kursziel für den Konzern nach einer GfK-Studie zum deutschen Pay-TV-Markt von 3,60 auf 4,50 Euro angehoben. Aktuell rangiert das Papier bei 3,117 Euro.
Quelle: satundkabel.de

Der Samstagnachmittag mit der Live-Schiene erreichte insgesamt 980.000 Zuschauer und damit einen Marktanteil von 10,9 Prozent, teilte Sky am Montag mit. Die höchste Einzelreichweite verbuchte das Spiel 1899 Hoffenheim - Hamburger SV am Samstagabend ab 18.30 Uhr mit 490.000 Interessenten und einem Marktanteil von 2,5 Prozent.
Zum Vergleich: Die Bundesliga-"Sportschau" im Ersten Programm schalten im Free-TV zur gleichen Zeit mehr als zehnmal so viele Menschen für die Zusammenfassungen ein. Die beiden Sonntagsspiele der Fußball-Bundesliga kamen zusammengenommen auf 760.000 Zuschauer, der gesamte Spieltag von Freitag bis Sonntag auf 2,6 Millionen.
Nach Angaben des Branchendienstes "Quotenmeter", der sich auf die tägliche Berichterstattung über die Marktanteile der Fernsehsender spezialist hat, guckten am Sonntagnachmittag bei Sky die Partie zwischen Köln und Nürnberg 340.000 zahlende TV-Zuschauer.
Nur 50.000 HDTV-Zuschauer
290.000 sahen das Match demzufolge in regulärer SD-Qualität, lediglich 50.000 wollten den knappen 1:0-Sieg der Kölner in letzter Minute auf Sky Sport HD1 sehen. Insgesamt verweist Sky auf rund 600.000 HD-Abonnenten, nur jeder Zwölfte hätte demnach eingeschaltet. 140.000 Konsumenten waren den Angaben zufolge zwischen 14 und 49 Jahren alt und somit für die Werbeindustrie besonders intersssant.
Im Anschluss verzeichnete das Aufeinandertreffen der Trainer Felix Magath mit Wolfsburg und Christoph Daum mit Frankfurt mehr Interesse: 420.000 schalteten ein, das entsprach einem Marktanteil von 2,1 Prozent.
Den Spielfilm "Invictus" von Altmeister Clint Eastwood ab 20.15 Uhr schalteten nach Angaben von "Quotenmeter" 70.000 Menschen ab drei Jahren ein, der Großteil sei jedoch nicht zwischen 14 und 49 Jahren alt, schreibt der Branchendienst Bei allen kam "Invictus" demnach auf 0,2 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,1 Prozent ermittelt. Etwa 2,65 Millionen Menschen haben eines der Sky-Pakete abonniert.
Über alle Sender hinweg erreichte der Bezahlsender am Samstag einen Marktanteil von 3,0 Prozent, am Sonntag 2,3 Prozent. Jeder dritte Sky-Haushalt schaltete am Samstag und Sonntag eines der Programme ein.
Nicht mehr Werbung
Mit den vorgelegten Zahlen hofft der Anbieter auf mehr Werbegeld, oder wie es Sportvorstand Carsten Schmidt ausdrückte: "Ein Schuss Sky sollte in jeden guten Mediaplan gehören."
Einer "Free-TVsierung' erteilte der Manager erneut eine Absage, es soll nicht zu mehr Werbung kommen. "Unser Kerngeschäft ist und bleibt Abonnement-Fernsehen, im Fokus stehen immer unsere Zuschauer. Für sie machen wir unser Programm, sie sind unser Maßstab", sagte Schmidt, der Unterbrecherwerbung, DRTV-Flächen oder Dauerwerbesendungen ausschloss. Ebenso würden die Werbeblöcke wie gehabt maximal zwei Minuten lang bleiben, hieß es.
Die Investmentbank Merrill Lynch hat unterdessen das Kursziel für den Konzern nach einer GfK-Studie zum deutschen Pay-TV-Markt von 3,60 auf 4,50 Euro angehoben. Aktuell rangiert das Papier bei 3,117 Euro.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"