Die Anzeichen verdichten sich, dass der neue Informations- und Kulturkanal ORF3 des Österreichischen Rundfunks (ORF) nicht wie geplant am 1. Mai dieses Jahres starten kann.

Zuletzt war nach Informationen des "Standard" die Auftragsvorprüfung der Medienbehörde Komm Austria nicht abgeschlossen. "Wir geben derzeit keinen Kommentar zum Behördenverfahren ab", zitierte die Nachrichtenagentur APA am Dienstag TW1-Geschäftsführer Peter Schöber.
Dem Bericht zufolge kann sich die Komm Austria sechs Monate für die Prüfung nehmen, das wäre in diesem Fall also bis Ende Juni. ORF3 brauche etwa einen Monat Vorlauf, um auf Sendung zu gehen, hieß es.
Auszuräumen gilt es offenbar auch einen Frequenzstreit. Der Streitpunkt: Wenn aus der bisherigen Frequenz-Wohngemeinschaft von TW1 und ORF Sport Plus zwei 24-Stunden-Spartensender werden, wer bekommt den in gut 90 Prozent der Haushalte gespeicherten bisherigen Programmplatz - und wer muss seinen neu unters Volk bringen? Darüber gibt es nach Angaben des "Standard" heftige Diskussionen, vor allem bei der Satellitenfrequenz.
ORF 3 verweise auf sein älteres Publikum, dem Sendersuchläufe schwerer falle als jüngeren TV-Sportlern. Einen Platz auf dem Astra-Satelliten mehr kostet rund eine Million Euro im Jahr, die sich der ORF wohl nicht leisten will. Im Kabel liege ORF3 vorn und dürfte den bisher mit dem Sport geteilten Kanal erhalten, über Antenne führe der Sport, schreibt die Zeitung.
Quelle: satundkabel.de

Zuletzt war nach Informationen des "Standard" die Auftragsvorprüfung der Medienbehörde Komm Austria nicht abgeschlossen. "Wir geben derzeit keinen Kommentar zum Behördenverfahren ab", zitierte die Nachrichtenagentur APA am Dienstag TW1-Geschäftsführer Peter Schöber.
Dem Bericht zufolge kann sich die Komm Austria sechs Monate für die Prüfung nehmen, das wäre in diesem Fall also bis Ende Juni. ORF3 brauche etwa einen Monat Vorlauf, um auf Sendung zu gehen, hieß es.
Auszuräumen gilt es offenbar auch einen Frequenzstreit. Der Streitpunkt: Wenn aus der bisherigen Frequenz-Wohngemeinschaft von TW1 und ORF Sport Plus zwei 24-Stunden-Spartensender werden, wer bekommt den in gut 90 Prozent der Haushalte gespeicherten bisherigen Programmplatz - und wer muss seinen neu unters Volk bringen? Darüber gibt es nach Angaben des "Standard" heftige Diskussionen, vor allem bei der Satellitenfrequenz.
ORF 3 verweise auf sein älteres Publikum, dem Sendersuchläufe schwerer falle als jüngeren TV-Sportlern. Einen Platz auf dem Astra-Satelliten mehr kostet rund eine Million Euro im Jahr, die sich der ORF wohl nicht leisten will. Im Kabel liege ORF3 vorn und dürfte den bisher mit dem Sport geteilten Kanal erhalten, über Antenne führe der Sport, schreibt die Zeitung.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"