Licht und Schatten bei RTL-HD: Viele Serien in 1.080i - Reizthema Aufnahmen
Archivierung von "HD+" bleibt Reizthema
powered by SAT+KABEL 15.10.2009, 16:34 Uhr Alexander Rösch
Der Kölner Privatsender RTL will bereits zum Start seiner hochauflösenden Ausstrahlungen über die "HD+"-Satellitenplattform im November zahlreiche US-Serien in nativer HD-Qualität zeigen.
Dazu gehören Quotenerfolge wie "Dr. House", "CSI. Den Tätern auf der Spur", "Monk" und "Bones", wie ein Sprecher des Senders am Donnerstag auf Anfrage der SAT+KABEL bestätigte. Auch im Spielfilmbereich lägen einige aktuelle Hollywood-Produktionen im Rahmen der gültigen Lizenzverträge als HDTV-Quellen vor, hieß es.
Für das kommenden Jahr will der Sender die Produktion seiner Nachrichtensendung "RTL aktuell" auf 1.080i umstellen. Auch bei Fußball-WM und Formel1 profitierten die Zuschauer von der besseren Bildqualität. RTL stellte einen "nennenswerten" Anteil an "echtem HDTV" in Aussicht, der in den kommenden Jahren schrittweise ausgebaut werden soll.
"HD+"-Module für ältere Receiver derzeit auf Eis gelegt
Humax iCord HD+ Zum Thema Aufzeichnungsblockaden bei "HD+" sagte der Sprecher, Aufzeichnungen würden bei RTL-HD und Vox-HD zunächst nicht pauschal unterbunden. Allerdings werde man bei der späteren Wiedergabe Trickfunktionen wie schnellen Vor- und Rücklauf über das eingesetzte "CI-Plus"-System blockieren, um das Überspringen von Werbeblöcken zu verhindern. "CI-Plus" biete derzeit keine Möglichkeit, zwischen Werbung und Programm zu differenzieren. Deshalb komme nur eine generelle Blockade in Frage.
Ob der Zuschauer sich über diese Gängelung überhaupt ärgern muss, ist derzeit offen. Bislang hat lediglich Humax mit dem iCord HD+ einen für die Satellitenplattform zertifizierten Receiver mit Aufnahmefunktionen angekündigt. Die speziellen Legacy-CAMs, mit denen sich ältere CI-PVRs für die Plattform nachrüsten ließen, wurden nach Informationen der SAT+KABEL zunächst auf Eis gelegt, weil die von SES Astra angestrebte Mindeststückzahl von 100.000 Modulen durch die Bestellungen der Hersteller nicht erreicht wurde. Offiziell bestätigen wollte der Betreiber dies zunächst nicht.
Die Satellitenplattform "HD+" startet offiziell am 1. November mit den Sendern RTL-HD und Vox-HD. Ab Anfang Januar stößt die Sendergruppe ProSiebenSat.1 dazu. Der Empfang der Ausstrahlungen ist ausschließlich mit speziellen "HD+"-Receivern möglich, ab dem zweiten Jahr erhebt SES eine Servicepauschale von 50 Euro jährlich
Quelle:
Sat + Kabel
Archivierung von "HD+" bleibt Reizthema
powered by SAT+KABEL 15.10.2009, 16:34 Uhr Alexander Rösch
Der Kölner Privatsender RTL will bereits zum Start seiner hochauflösenden Ausstrahlungen über die "HD+"-Satellitenplattform im November zahlreiche US-Serien in nativer HD-Qualität zeigen.
Dazu gehören Quotenerfolge wie "Dr. House", "CSI. Den Tätern auf der Spur", "Monk" und "Bones", wie ein Sprecher des Senders am Donnerstag auf Anfrage der SAT+KABEL bestätigte. Auch im Spielfilmbereich lägen einige aktuelle Hollywood-Produktionen im Rahmen der gültigen Lizenzverträge als HDTV-Quellen vor, hieß es.
Für das kommenden Jahr will der Sender die Produktion seiner Nachrichtensendung "RTL aktuell" auf 1.080i umstellen. Auch bei Fußball-WM und Formel1 profitierten die Zuschauer von der besseren Bildqualität. RTL stellte einen "nennenswerten" Anteil an "echtem HDTV" in Aussicht, der in den kommenden Jahren schrittweise ausgebaut werden soll.
"HD+"-Module für ältere Receiver derzeit auf Eis gelegt
Humax iCord HD+ Zum Thema Aufzeichnungsblockaden bei "HD+" sagte der Sprecher, Aufzeichnungen würden bei RTL-HD und Vox-HD zunächst nicht pauschal unterbunden. Allerdings werde man bei der späteren Wiedergabe Trickfunktionen wie schnellen Vor- und Rücklauf über das eingesetzte "CI-Plus"-System blockieren, um das Überspringen von Werbeblöcken zu verhindern. "CI-Plus" biete derzeit keine Möglichkeit, zwischen Werbung und Programm zu differenzieren. Deshalb komme nur eine generelle Blockade in Frage.
Ob der Zuschauer sich über diese Gängelung überhaupt ärgern muss, ist derzeit offen. Bislang hat lediglich Humax mit dem iCord HD+ einen für die Satellitenplattform zertifizierten Receiver mit Aufnahmefunktionen angekündigt. Die speziellen Legacy-CAMs, mit denen sich ältere CI-PVRs für die Plattform nachrüsten ließen, wurden nach Informationen der SAT+KABEL zunächst auf Eis gelegt, weil die von SES Astra angestrebte Mindeststückzahl von 100.000 Modulen durch die Bestellungen der Hersteller nicht erreicht wurde. Offiziell bestätigen wollte der Betreiber dies zunächst nicht.
Die Satellitenplattform "HD+" startet offiziell am 1. November mit den Sendern RTL-HD und Vox-HD. Ab Anfang Januar stößt die Sendergruppe ProSiebenSat.1 dazu. Der Empfang der Ausstrahlungen ist ausschließlich mit speziellen "HD+"-Receivern möglich, ab dem zweiten Jahr erhebt SES eine Servicepauschale von 50 Euro jährlich
Quelle:
Sat + Kabel