TV-Digitalisierung langsamer - 17,22 Millionen Haushalte gucken digital

    • TV-Digitalisierung langsamer - 17,22 Millionen Haushalte gucken digital

      Ende Februar hat der Anteil deutscher Haushalte, in denen digitale TV-Signale per Satellit, Kabel oder Antenne empfangen werden, erneut zugelegt, wenn auch nur leicht: Mit 17,22 Millionen kletterte der Wert gegenüber dem Vormonat nur um 20.000 Haushalte. In den vergangenen 28 Tagen haben damit täglich etwa 715 Haushalte ihr Equipment umgestellt - wesentlich weniger als im Dezember, da waren es noch 500.000 Haushalte bzw. 16.000 am Tag. Schon im Januar gab es einen Knick. Das geht aus einer aktuellen Analyse der AGF/GfK Fernsehforschung hervor, die monatlich durchgeführt wird und am Montag veröffentlicht wurde. Der Prozentsatz der Familien, in denen mindestens ein Digital-Receiver im Einsatz ist, beläuft sich denn auch weiter nur auf 48,0 Prozent. Zuletzt waren es Ende Januar ebenfalls 48,0 Prozent, zum Stichtag am 1. Januar 2010 noch 41,4 Prozent. Bundesweit gehen die Forscher inzwischen von 35,86 Millionen Fernsehhaushalten aus und nicht mehr wie zuletzt von 35,49 (2009: 35,3) Millionen . Seit Anfang 2006 betrug der Zuwachs zehn Millionen Haushalte, was mehr als einer Verdoppelung der Gerätebasis gleichkommt. Innerhalb der letzten zwölf Monate stieg die Zahl der neu mit Digital-TV versorgten Haushalte immerhin um gut 2,5 Millionen. Zu Beginn der Erhebung im Jahr 2001 empfingen von damals 34,35 Millionen Haushalten nur 1,84 Millionen digitales Fernsehen. Das entsprach einem Anteil von 5,3 Prozent. Die einzelnen Empfangswege - also Satellit, Kabel, IPTV oder DVB-T werden von der AGF/GfK-Fernsehforschung nicht aufgeschlüsselt. Quell: satundkabel.de
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      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
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