Images ab 6.4 xxx, 6.5, 7.0 stürzen bei deutschen Umlaute ab diverse Boxen nur ext. HDD

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  • Images ab 6.4 xxx, 6.5, 7.0 stürzen bei deutschen Umlaute ab diverse Boxen nur ext. HDD

    Bin ich wirklich der Einzige mit dem Problem? Habe weder hier noch in anderen Foren etwas dazu gefunden

    Bitte, keine Diskussion zu meinem verwendeten Setup. Das hat gut 10 Jahre problemlos funktioniert.
    Da gerade eine finale Image Version 6.5 und Umstieg auf 7.3 erfolgt,hoffe ich, dass ihr vielleicht eine Lösung habt.

    Das folgende Problem tritt erst ab Ende 6.4 xxx auf ( also einer der letzten Versionen).
    Ist mir leider erst spät aufgefallen, daher weiß ich nicht genau ab wann. Bin mit den Backups nicht endlos weit zurück gegangen.

    Ich habe bei allen Boxen Interne HDD im Einsatz. Diese sind NTFS formatiert. Hier gibt es keine Probleme.
    Von da kopiere ich Aufnahmen auf Windoof Server die ebenfalls NTFS formatiert sind. Hier gibt es ebenfalls keine Probleme.

    Kopiere ich nun Dateien von dort auf externe Festplatten (egal ob FAT32 oder NTFS) und schließe die wieder per USB an meinen Boxen an, stürzen die GUi ab sobald ein Ordner oder Datei Umlaute enthält..
    Man kann die Dateien nicht abspielen, man muss den Namen ändern dann geht's.

    Im Log steht nichts außer dem Aufruf, was daher nicht hilfreich ist.

    Lösungsversuche:
    Basis Images installiert => kein Erfolg
    EMC deinstalliert => kein Erfolg
    Andere Python Sprachpakete installiert => kein Erfolg.(hab da im Job oft mit Ärger bei internationalen Dateien und Systemen)

    Einzig die ext. HDD im Linux Format zu formatieren habe ich nicht versucht und werde es auch nicht, da es jahrelang funktioniert hat.

    Simpler weiterer Grund: Div. alte Medion TV andere (z.B Hotel TV egal wo auf der Welt) und ein aktueller Philips TV mit Android haben keine Probleme.
    Es liegt also definitiv an Enigma.OpenATV zockt genauso, hatte das aber nie im Einsatz, bin direkt auf HDF umgestiegen.
    Hab das nur auf in einer ZGemma und Anadol Box gehabt und es probiert.

    Hoffe ihr hab da Ideen/Lösungen

    :88: :danke:
  • Also eine interne Festplatte mit NTFS formatiert ist bei einem Linuxsystem keine gute Wahl. Sowas würde ich wenn schon, nur bei einer externen Platte machen, die wahlweise auch an Windows betrieben wird.

    Kopiere mal eine Datei mit Umlauten von der internen Festplatte auf die externe auf der Box und teste es mal so. Falls das funzt, dann würde ich den Fehler auf deinem Winserver suchen.
    ____
    Hans



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    TV - Hisense Ulra HD
    Eutelsat 13°E und Astra 19,2°E Unicable-Matrix mit Wide-LNB
  • Hallo Zeini

    Bitte, keine Diskussion zu meinem verwendeten Setup. Das hat gut 10 Jahre problemlos funktioniert.

    Das hab ich vergessen zu schreiben: Das Problem ist auch da wenn ich direkt von der Box via USB auf HDD kopiere.

    Es kann somit kein Windoof Server Problem sein.
    Hab die HDD auch zum Test mit unterschiedlichen Rechnern formatiert in FAT32, EXFAT, NTFS

    Irgendwas wurde am Enigma Dateisystem geändert...
    Hab irgendwo gelesen es läge an Samba, nur hat das ja nix mit USB Kopie zu tun, oder?

    Hatte übrigens diverse Windoof Server ohne Probleme im Einsatz: Homeserver, 2012 und 2019
    Ach ja, selbst an meiner Fritzbox laufen die HDD problemlos. Wenn ich nicht irre basiert das System auch auf Linux.
  • Die Dateien ***.meta zum Film müssen in den neuen Images im UTF8 Formal vorliegen oder in dem Format gespeichert sein/werden!

    Bildschirmfoto vom 2023-05-18 23-58-58.png
    > 1x 2.7m Laminas AS2700 76.5Ost - 47.5West mit 7-fach LNB Wechsler, JPC-Positioner
    > 1x 1.8m Channelmaster 75Ost - 47.5West mit 8-fach LNB Wechsler (abgebaut)
    > 3x T90 mit 32 LNB 52.0Ost - 30.0West
    > 2x AX HD51 4k UHD PVR CI+
    > 1x SF 8008 Twin
    > 1x SF 8008m Mini
    > 1x SX 88 V2 Dual
    > 1x Edision Os Mio 4K
  • inselpause schrieb:

    Bitte, keine Diskussion zu meinem verwendeten Setup. Das hat gut 10 Jahre problemlos funktioniert.
    Es geht hier nicht um Diskussion, sondern um ein Problem zu lösen.
    Dazu gehört der Istzustand, der vielleicht nicht mehr dem entspricht, dass vor 10 Jahren noch üblich war.

    Umlaute sollten besser durch ae, oe und ue ersetzt werden.
    Warum? Die sind nur im deutschsprachigen Raum üblich und könnten woanders zu Problemen führen.

    FAT32 ist auch keine gute Lösung, da max. Dateigröße auf 4 GB begrenzt ist, ein Film, der größer ist, macht daher Probleme.

    Linux nutzt das ext4 Format, ein Format, dass sich in der Netzwerkwelt sehr bewährt hat und sehr zuverlässig ist.

    Über das heimische Netzwerk sollte, mit einem Windows Rechner problemlos möglich sein auf die Filme des E2 Receivers zuzugreifen. Umgedreht genauso.
    Viele Grüße anmado


    Der Shop meines Vertrauens



  • Wie sind die Platten genau gemountet? Stehen da vielleicht besondere Optionen in /etc/fstab? Insbesondere früher sah ich immer wieder iocharset Optionen (die vielleicht mal halfen bei Sonderzeichen und alten Dateisystemen, nun aber kontraproduktiv sind). Moderne Samba/CIFS handeln das normalerweise verlässlich aus, und alle einigermaßen modernen Filesysteme basieren auf Unicode-Dateinamen (aber nicht zwingend auf UTF-8). Transkription von Umlauten in ASCII Zeichen aus der IT-Steinzeit gehört meines Erachtens ins Museum.

    Selbst habe ich allerdings kaum Erfahrung mit NTFS unter E2. Als ich es bei externen Platten probierte, war die Performance einfach zu enttäuschend. (Sollte jetzt aber besser sein, auf anderen Linux-Distributionen kriegt man durchaus gute Performance)

    (Übrigens basieren sehr viele, wenn nicht die meisten Fileservice Installationen in - auch sehr großen - Firmenumgebungen auf Unix/Linux. Und die meisten Nutzer dieser Fileservices nutzen Windows. Wenn da Zeichen außerhalb des ASCII-Bereichs nicht funktionieren würden, wäre Chaos. Mir scheint primär IT-Urgesteine ziehen noch in Betracht, Dateinamen auf eine Teimenge der ASCII Zeichen zu beschränken).
  • anmado schrieb:

    inselpause schrieb:

    Bitte, keine Diskussion zu meinem verwendeten Setup. Das hat gut 10 Jahre problemlos funktioniert.
    Es geht hier nicht um Diskussion, sondern um ein Problem zu lösen.Dazu gehört der Istzustand, der vielleicht nicht mehr dem entspricht, dass vor 10 Jahren noch üblich war.

    Umlaute sollten besser durch ae, oe und ue ersetzt werden.
    Warum? Die sind nur im deutschsprachigen Raum üblich und könnten woanders zu Problemen führen.

    FAT32 ist auch keine gute Lösung, da max. Dateigröße auf 4 GB begrenzt ist, ein Film, der größer ist, macht daher Probleme.

    Linux nutzt das ext4 Format, ein Format, dass sich in der Netzwerkwelt sehr bewährt hat und sehr zuverlässig ist.

    Über das heimische Netzwerk sollte, mit einem Windows Rechner problemlos möglich sein auf die Filme des E2 Receivers zuzugreifen. Umgedreht genauso.
    lustig, die Diskussion bzgl der Umlaute führe ich seit über 30 Jahren mit diversen sog. IT Experten im Job. Dabei ist das IT Steinzeit.

    Dabei ist das selbst in einem globalen Konzern der intern mit unterschiedlichen Datensysteme. Arbeitet kein Problem.
    Ist alles Einstellungssache, Nur Zeichensätze die nicht durch UTF8 und folgende vollständig unterstützt werden machen tatsächlich Probleme.

    FAT32 nutze ich, das eben viele ältere Geräte eben nur damit umgehen können.

    Daher ist auch ext4 keine Option auch wenn es faktisch das bessere System ist.
    Es kommt aber darauf an wofür man etwas wie nutzt.

    Daher schrieb ich bitte meine Diskussion zu meinem Setup. Jeder hat seine Gründe warum er etwas macht oder eben nicht.

    Und wenn etwas jahrelang funktioniert hat muss man nicht alles.neu erfinden.
    Never change a running System.

  • buers schrieb:

    Wie sind die Platten genau gemountet? Stehen da vielleicht besondere Optionen in /etc/fstab? Insbesondere früher sah ich immer wieder iocharset Optionen (die vielleicht mal halfen bei Sonderzeichen und alten Dateisystemen, nun aber kontraproduktiv sind). Moderne Samba/CIFS handeln das normalerweise verlässlich aus, und alle einigermaßen modernen Filesysteme basieren auf Unicode-Dateinamen (aber nicht zwingend auf UTF-8). Transkription von Umlauten in ASCII Zeichen aus der IT-Steinzeit gehört meines Erachtens ins Museum.

    Selbst habe ich allerdings kaum Erfahrung mit NTFS unter E2. Als ich es bei externen Platten probierte, war die Performance einfach zu enttäuschend. (Sollte jetzt aber besser sein, auf anderen Linux-Distributionen kriegt man durchaus gute Performance)

    (Übrigens basieren sehr viele, wenn nicht die meisten Fileservice Installationen in - auch sehr großen - Firmenumgebungen auf Unix/Linux. Und die meisten Nutzer dieser Fileservices nutzen Windows. Wenn da Zeichen außerhalb des ASCII-Bereichs nicht funktionieren würden, wäre Chaos. Mir scheint primär IT-Urgesteine ziehen noch in Betracht, Dateinamen auf eine Teimenge der ASCII Zeichen zu beschränken).
    Hallo buers,

    Vielen Dank für die. Bestätigung wg der Zeichensätze. Ich finde es traurig das ich mir auch im Job immer noch so einen Unsinn anhören muss.
    Nur bei Uploads in die Systeme kommt die Steinzeit immer wieder zurück.
    In SAP muss bei uns Windoof DOS Zeichensatz genommen werden, beim neuesten Server eines Dienstleisters zwingend UTF8 uvm.

    Guter Tipp, in FSTAB habe ich nie hineingeschaut, hatte wie geschrieben schon etwas über Samba dazu gefunden aber keine Details.

    War da nicht sogar eine Empfehlung etwas bei Samba/CIFS Auszug schalten?

    Ich glaube das habe ich auch gemacht, aber nirgends notiert....eigene Dummheit
  • Kleine Ergänzungen:

    Da ich in den letzten Jahren die Dateien vom NAS auf eben externe Festplatten kopiert habe, habe ich mit der Box nicht mehr direkt auf das NAS zugegriffen. Ist eben nur mein Archiv.

    Durch den Hinweis auf FSTAB habe ich mir die Einträge angesehen und siehe da, dort liegt wohl der Grund.
    Beim AutoFS für das NAS wird immer UTF8 eingetragen.
    Der direkte Zugriff funktioniert einwandfrei.

    Beim Anschluss der extremen FP (egal ob FAT32 oder NTFS) steht etwas für mich absurdes, da es für mich keinen Sinn macht.
    Warum das nicht identisch wie beider internen FP erfolgt verstehe ich nicht.

    Hatte noch keine Zeit die Einträge manuell zu ändern und zu testen.





    @'anmadobin enttäuscht von deinen Antworten.
    Das gilt für den Unsinn lokale Zeichensätze zu ignorieren und zu ändern (siehe Kommentar oben) wie das ich HDF 6.4 weiter nutzen soll.
    Es hilft nicht bei der Fehlerbehebung in aktuellen Images..
    Wir haben 2023 und nicht.mehr 1987 (da habe ich die Diskussion zu Umlauten zur gleichen Argumentation das erste Mal geführt und bewiesen das es Unsinn ist. Zufällig gerade wieder im globalen Großkonzern indem ich aktuell arbeite. Dort werden leider zu oft Zeichensätze verwechselt oder ignoriert wenn neue Datenbanken angebunden oder migriert werden.)

    Warum macht man sich die Mühe alles aktuell zu halten und ist nun eben bei 7.3?

    Sorry,, aber das musste einmal gesagt werden..
  • Öfter einmal etwas neues: Das Problem mit den Umlauten existiert nicht, wenn man die Files über das NAS auf die NTFS Platte kopiert.
    Alles wird fehlerfrei gelesen...das mit 6.5#119 und 7.3#28 auf allen meinen aktiven Boxen.

    In letzter Zeit habe ich vom Receiver direkt auf die ext. FAT32 HDD kopiert oder über den PC (WIN10).
    Mir ist nicht bewusst etwas anderes gemacht zu haben.
    Erinnere mich aber, das ich es früher auch schon so gemacht habe: Nur vom NAS auf die ext. HDD kopiert.

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