Der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), Thomas Langheinrich, hat am Dienstag zum Start der Bildungsmesse Didacta in Stuttgart Defizite bei der Mediennutzung angemahnt.
„Es ist erschreckend, wenn regelmäßig 130.000 Kinder unter 12 Jahren etwa die RTL-Sendung 'Dschungelcamp' nach 22.00 Uhr gesehen haben. Zu dieser Zeit gehören Kinder ins Bett und nicht vor den Fernseher", so Langheinrich.
Bei manchen Eltern und Kindern fehle offensichtlich das Bewusstsein dafür, dass nicht ohne Grund Filme eine Altersbeschränkung haben und aus Jugendschutzgründen erst später am Abend ausgestrahlt werden dürften. „Auch Altersbeschränkungen bei Videospielen laufen ins Leere, wenn etwa ältere Jugendliche ihre jüngeren Geschwister für sie ungeeignete Baller-Games spielen lassen", betonte der LFK-Präsident.
Vermittlung von Medienkompetenz wichtig
Verbote oder Gesetze allein genügten nicht, um Kinder und Jugendliche vor gefährlichen Inhalten im Fernsehen oder im Internet zu schützen. Nur die gleichzeitige Vermittlung von Medienkompetenz durch Lehrer, Pädagogen und das Elternhaus mache sie fit für die heutige Medienwelt, erklärte Langheinrich.
Gerade darum müsse die Eigenverantwortung von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden – mit Hilfe von Medienkompetenzprojekten in Schulen und Bildungseinrichtungen. „Der Umgang mit neuen und alten Medien ist eine Kernkompetenz", sagte Langheinrich abschließend.
Quelle: satundkabel.de
„Es ist erschreckend, wenn regelmäßig 130.000 Kinder unter 12 Jahren etwa die RTL-Sendung 'Dschungelcamp' nach 22.00 Uhr gesehen haben. Zu dieser Zeit gehören Kinder ins Bett und nicht vor den Fernseher", so Langheinrich.
Bei manchen Eltern und Kindern fehle offensichtlich das Bewusstsein dafür, dass nicht ohne Grund Filme eine Altersbeschränkung haben und aus Jugendschutzgründen erst später am Abend ausgestrahlt werden dürften. „Auch Altersbeschränkungen bei Videospielen laufen ins Leere, wenn etwa ältere Jugendliche ihre jüngeren Geschwister für sie ungeeignete Baller-Games spielen lassen", betonte der LFK-Präsident.
Vermittlung von Medienkompetenz wichtig
Verbote oder Gesetze allein genügten nicht, um Kinder und Jugendliche vor gefährlichen Inhalten im Fernsehen oder im Internet zu schützen. Nur die gleichzeitige Vermittlung von Medienkompetenz durch Lehrer, Pädagogen und das Elternhaus mache sie fit für die heutige Medienwelt, erklärte Langheinrich.
Gerade darum müsse die Eigenverantwortung von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden – mit Hilfe von Medienkompetenzprojekten in Schulen und Bildungseinrichtungen. „Der Umgang mit neuen und alten Medien ist eine Kernkompetenz", sagte Langheinrich abschließend.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"