div. Erlebnisse mit ext USB Platte

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    • div. Erlebnisse mit ext USB Platte

      Hallo Miteinander !

      Ich habe ein "irritierendes" Verhalten meiner EXTERNEN USB Harddisk ( 3,5", 3 TB, ext Gehäuse, eigene Stromversorgung, ext4, mehrfach geprüft) . Mit der Internen HDD (1 TB, ext4) ist alles OK, die "externe" ist ein NAS Ersatz. Nach boot ist mal alles OK, alle samba shares funktionieren auch.

      1) Sie geht nach < 10 min in Standby (Licht aus und exit) - die Interne ist auf 30min. Kann man das von Linux aus irgendwo einstellen oder ist das die Eigenschaft des ex. Gehäuses ?

      2) Sehr störisch beim aufwachen bei Zugriff via Samba - manchmal hat sie Lust, meistens schläft sie weiter. Aufwecken über WINSCP / lokal funktioniert immer.

      3) Ein Mount mit UUID, d.h. fstab umzubauen und dann booten, ist die einfachste Methode nirgendwo irgendein USB zu sehen. (d.h. mnt und media enthalten kein usb) Alles ausprobiert: mit oder ohne Gänsefüßchen. usw.

      4) und am schlimmsten, irgendwann versteckt sie sich im laufenden (!) Betrieb. D.h. der Mountpoint wandert von /media/usb auf /media/sdc1 worauf dann Samba blöd dreinschaut und nix mehr findet...
      vermute mal verschiedene Mount - Methoden kommen sich in die Quere.

      Ich vermute mal das 4) mit 3) zu lösen wäre, aber wie ? Mounten auf usb1 hatte ich schon probiert, ging meiner Erinnerung nach auch nicht. Wie gesagt beim Neustart hat sich alles wieder in Wohlgefallen aufgelöst..

      Danke für Tips -

      Reinhard
      am Arbeiten: Gigablue UHD UE 4k an einem Unicable + Std. LNB
      im Image: HDF 7.3
      in Pension : D-Box 2, Dreambox 7025, VU Solo2, ich
    • Danke für`s mitdenken. Nein, die Ext USB ist früher IN einer VU solo2 gewesen und ist selbstverständlich im ext. Gehäuse auch an div RH Servern angeschlossen worden. Wie gesagt, sie funktioniert zwar, aber eben mit Launen die ich im besten Willen so nicht richtig der HD zuórdnen kann.
      Grüße
      Noeldi
      am Arbeiten: Gigablue UHD UE 4k an einem Unicable + Std. LNB
      im Image: HDF 7.3
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    • Ich vermute das externe Gehäuse der Platte wird (wie aktuell üblich) einen separaten Chip haben indem die sleep Befehle an die Platte gesendet werden.
      Dazu kommen dann noch die internen Befehle seitens der Festplattenhersteller selbst.
      Dies führt zu unter Linux bei zusätzlicher Aktivierung eines HDD-Sleep Befehl zu ganz viel Kauderwelsch.
      Interessanterweise ist dies aber Kernel abhängig und dann auch noch USB3 abhängig.
      Kernel 3 und 4 zicken da einfach enorm rum, allerdings können die Kernel nicht wirklich viel dafür.
      Es liegt eher an dem Gewurschtel seitens der Festplattenhersteller und der prinzipiellen Auslegung auf Onkel Gates.

      Die FritzNas haben diesbezüglich auch Probleme mit den externen Platten.
      Was hilft?

      Deaktivierung der zusätzlichen Sleep Befehle seitens Linux.
      Oh Wunder die Platte geht trotzdem in den Sleep Modus.
      Als nächste (da ich vermute das es alleine das Problem nicht löst)->Wechsel an den USB2-Port mit der Platte.

      Dann sollte es hoffentlich klappen.

      Grüße
    • Hallo Zeini,
      Danke, also der Befehl smartctl ist doch wohl einmal im Monat Pflicht ^^ Auch wenn ihn nicht alle interpretieren oder kennen..

      Hallo Rantanplan,
      du spricht'st mir bei einem Teil der Mucken aus der Seele.. Nur, eine NAS Festplatte an einem an und für sich nicht so schwachen Linux System und ganz schwachem "top", dann angeschlossen an USB 2.0 ist für mich nicht der Weisheit letzter Schluss. Natürlich könnte ich jetzt einen Raspberry oder alten Notebook als neues NAS verwenden, aber NAS spielen auf einer Externen USB 3 Platte, sollte der Gigablue UE 4K doch auf Links erledigen. Und zwar ohne Mucken und Zicken. Ich bin leider bis zum WE vorläufig mal anders beschäftigt, hoffe aber auf Erfahrungen anderer User.

      Grüße und danke an alle Mitleser !
      Nöldi
      am Arbeiten: Gigablue UHD UE 4k an einem Unicable + Std. LNB
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      in Pension : D-Box 2, Dreambox 7025, VU Solo2, ich
    • Das liegt nicht am Linux und auch nicht an der Gigablue.
      Ich wollte nur ein Lösungsansatz für das Problem mit der externen Festplatte darstellen.
      Es trifft nicht alle externen Platten und nicht alle externen Gehäuse.
      Daher ist es eher ein TreiberProblem der Chipsätze auf den externen Festplatten.
      Versuche einfach Schritt für Schritt ob es klappt.

      Ich habe auch unterschiedliches Verhalten von unterschiedlichen externen Festplatten.
      Du kannst auch ein anderes externes Gehäuse probieren.
      Die meisten klappen, aber bei manchen spinnt eben der Controler im Gehäuse und würgt den Kontakt zu USB3 gänzlich ab.
      Das System kann dann die Platte nicht mehr finden und damit wird sie auch nicht mehr geweckt.

      Auch bei der Raspi wird das Verhalten ähnlich sein.
      Versuche es und berichte.

      Manchmal kann man den Controller einfach (grob) absichtlich kaputt flashen.
      Dem Linux ist es egal und kann trotzdem mit der Platte umgehen.
      USB2 und Netzwerk ist aus meiner Sicht völlig ausreichend, daher würde ich es einfach mal so probieren.
    • @cricriat

      Danke - nein, es ist kein Problem ein anderes ext. USB Gehäuse zu verwenden.
      Nur ist das gröbere Problem das Mountverhalten, das sich automatisch im Betrieb die Mountpunkte verschieben oder UUID Mount nicht auf Anhieb funktioniert. Wäre schön wenn da jemand was sagen könnte.

      Das Timeout einer Festplatte ist herstellerspezigfisch in der Festplatten Software und verifiziert nicht im SATA to USB Interface drinnen. Und kann eben AUCH vom OS vorgegeben werden. (....habe wir ja in der Box eigene Einstellungen um von Linux aus unsere eigene Standyby Poiicy für SATA und nicht die von der Platte einzustellen zu verwenden) Nachdem, wie heute getestet, das Timeout Verhalten Ext. USB 3 HDD sowohl unter Windows als auch unter RH keinerlei Probleme macht, lassen wir das Thema mal.

      Grüße und Dankeschön
      Noeldi
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    • Mounten mit UUId gibt nur Sicherheit, dass die Festplatte immer am gleichen Mountpunkt hängt. Falls sie aber dort nicht angesprochen werden kann, dann nutzt das nichts. Und nicht angesprochen kann sie werden weil z.B. nicht angesteckt, läuft nicht an, Hardwarefehler, Treiberfehler und solche Sachen. In seltenen Fällen arbeiten Geräte einfach nicht zusammen, obwohl sie das eigentlich sollten. Oft liegt das an ausgereizten Antwortzeiten, oder auch unterschrittene Spannung etc.
      Auch ich würde einfach mal eine andere Platte probieren, wie auch @cricriart schon vorgeschalgten hat.
      ____
      Hans



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    • Noeldi schrieb:

      Das Timeout einer Festplatte ist herstellerspezigfisch in der Festplatten Software und verifiziert nicht im SATA to USB Interface drinnen. Und kann eben AUCH vom OS vorgegeben werden. (....habe wir ja in der Box eigene Einstellungen um von Linux aus unsere eigene Standyby Poiicy für SATA und nicht die von der Platte einzustellen zu verwenden) Nachdem, wie heute getestet, das Timeout Verhalten Ext. USB 3 HDD sowohl unter Windows als auch unter RH keinerlei Probleme macht, lassen wir das Thema mal.
      Das ist so leider nicht richtig.

      Genau da liegt das Problem seitens des Chiphersteller der Schnittstelle des externen Gehäuse.
      Diese Schnittstelle ist leider in deinem Fall Murks.

      Dafür kann Linux nichts und auch nicht die Gigablue.
      Manchmal gibt es für diese Schnittstellen sogar separate Updates die diese Fehler beheben.
      Das es unter Windows funktioniert ist halt die minimal Anforderung an so einer Schnittstelle.
      Meine Vermutung ist, das auch unter Windows der Durchsatz des externen Gehäuse an USB3 nicht gerade berauschend ist. Was nicht an der Platte liegt.
      Am Raspi und USB3 klappt es bestimmt genauso wenig.
      Deswegen der Tipp USB2 zu nutzen, dann ist alles gut.
      Im Netzwerk merkt man da sicher keinen Unterschied (außer das es an USB2 natürlich sorgenfrei funktioniert).
      Dies war laut deines Ausgangspost so geschildert->Zugriff via Samba

      Dir ging es doch um Lösungsansätze des Problems, oder?
      Für mich ist das ein perfekter Lösungsansatz.
      Alternativ schmeißt du das Gehäuse in die Tonne und kaufst dir ein Neues. Wird auch viel gemacht, ist aber nicht so meine Sache.

      Grüße
    • Das Problem mit dem Mount (mal USB, mal SDB, etc) passiert hin und wieder, läßt sich wie beschrieben mit UUID Mount lösen.

      Wie schon gesagt, die externen Gehäuse (bzw. der Controller da drin) lassen den direkten Zugriff auf die Platte meist nicht durch, dazu müßte man die Platte direkt in einen PC an den SATA Anschluß stecken.
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