Mein Eigenbau NAS - Raspberry Pi 4/8GB mit OMV

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    • Mein Eigenbau NAS - Raspberry Pi 4/8GB mit OMV

      Find den Bereich NAS sehr spannend weshalb ich meinen Eigenbau NAS vorstellen möchte.

      Ich habe bereits ein ordentlichen NAS, einen QNAP TS-251 + mit 16 GB RAM und zwei 2TB Festplatten.
      Nun bin ich mit dem Qnap nie richtig warm geworden dazu hat mich der hohe Stromverbrauch gestört.
      So habe ich beschlossen mir einen stromsparenden NAS auf Raspberry Pi Basis zu basteln.
      Entschieden habe ich mich für folgende Komponenten:

      - Raspberry Pi 4 Computer Modell B, 8GB RAM - 79,50 €
      - offizielles Raspberry Pi USB-C Netzteil 5,1V / 3,0A, EU, schwarz - 7,90 €
      - Micro HDMI Adapterkabel D-Stecker - A-Buchse 15cm schwarz- 3,10 €
      - FLIRC Case KODI Edition - Aluminium Gehäuse für Raspberry Pi 4, schwarz - 22,90 €
      - Seagate Backup Plus Portable, tragbare externe Festplatte, 5 TB, 2.5 Zoll, USB 3.0 - 99,99 €

      Gesamtkosten: 213,39 €

      Als OS habe ich das Raspberry Pi OS (64 bit) installiert und als NAS-Lösung mich für Open Media Vault (OMV) entschieden.
      Das ganze läuft sehr geschmeidig und fehlerfrei bisher bei Schreibgeschwindigkeiten im WLAN um die 20 MB/s. Der Raspberry ist über einen Switch angebunden.
      Bilder
      • NAS.jpg

        104,03 kB, 513×336, 43 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von kasper4 ()

    • Der Raspi ist per Netzwerkkabel an einen Switch (TP-Link TL-SG108E 8-Ports Gigabit Easy Smart Managed Netzwerk Switch) angebunden der mit einer Fritzbox 7590 verbunden ist.
      Die Dateien schiebe ich von meinem Notebook per WLAN (5GHz) hin und her .
      Die WLAN Karte in meinem Notebook ist die Folgende: Intel 7260HMW AN Dual Band Wireless-AC 7260-PCIe WLAN / 802.11AC, Bluetooth 4.0 Mini-PCI-Karten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kasper4 ()

    • Fast genau so. Vom Notebook per WLAN zur Fritzbox dann per Kabel zum Switch und vom Switch per Kabel zum Raspberry Pi.
      Ich habe auch nicht schlecht gestaunt was der Raspi hergibt.

      Habe noch einen Raspberry Pi 3B wo ein Oscam Cardserver (IPC) drauf läuft.
      In Zukunft möchte ich beides (also NAS und Cardserver) von einem Rechner aus erledigen.
      Da OMV und IPC nicht gemeinsam auf einem Raspi funktionieren, möchte ich es mit proxmox auf einem Intel NUC realisieren, den ich günstig bekommen habe.
      Nur bekomme ich da im Moment meine Orf Karte nicht zum laufen, die auf dem Raspi Oscam Server bestens funktioniert.
    • Hi,

      ich finde dasThema und ebenfalls Deinen Beitrag sehr interessant.
      Könnte sicherlich auch eins meiner nächsten Bastelprojekte werden.

      Warum auf dem OVM nicht einfach auch oscam manuell installieren? Sollte doch funktionieren, google mal nach "open media vault oscam digital-elite-board".
      Dort findest Du einen Beitrag zur manuellen Installation von oscam unter OVM.
      Vielleicht hilft das ja schon weiter.


      Gruß
      Lungerer
    • Wenn man auf die Annehmlichkeit des Webinterfaces des IPC verzichten kann, kann man im Prinzip oscam auf jedem PC mit Linux installieren. Webinterface von oscam ist ja trotzdem vorhanden. Man braucht neben den configs und dem passenden binary nur ein Startscript, am Besten für Systemd. Da gibt es aber entsprechende Anleitungen wie man das macht.
      Der Anfang einer Katastrophe ist eine beschissene Vermutung!

      (@EricBogosian als Travis Dane in Alarmstufe: Rot 2)

      Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen. (Foundation Trilogie von Isaac Asimov

      amerikanischer Schriftsteller und Biochemiker

      * 02.01.1920, † 06.04.1992)
    • Das wäre eine schöne Lösung aber wie immer gibt es da ein Haar in der Suppe. Ich verwende wegen einer Cyfra+ Karte eine bestimmte Oscam Version, damit die Karte funktioniert. Die wird aber für den Raspberry Pi nur für 32Bit kompiliert. Ich habe auf dem Raspberry Pi 4 ein 64 Bit OS um in den Genuss des 8 GB RAMs zu kommen, sonst werden nur 4 GB vom System verwendet. Deswegen ist es für mich keine Option.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kasper4 ()

    • Man kann auf dem Raspi nativ den oscam Quelltext übersetzen:

      Quellcode

      1. apt build-essential libusb-dev libssl-dev subversion dialog
      2. mkdir /root/oscam
      3. cd /root
      4. svn checkout https://svn.streamboard.tv/oscam/trunk oscam
      5. cd /root/oscam
      6. make config
      7. make USE_LIBUSB=1 USE_SSL=1 CONF_DIR=/etc/oscam

      Nach make config geht ein Fenster auf, in dem man einstellen kann, was oscam so können soll. Hinter CONF_DIR= solltest du den Pfad individuell auf deine Bedürfnisse einstellen. Das fertige oscam binary liegt im Ordner /root/oscam/Distribution und ist das was mit oscam anfängt und NICHT auf .debug endet.
      Anschließend das fertige binary nach /usr/bin kopieren und in oscam umbenennen. Das anhängende Startscript sorgt dafür, dass systemd oscam beim booting startet. Das Script kommt nach /etc/systemd/system/ und muss als root, oder mit sudo aktiviert werden:

      Quellcode

      1. systemctl enable oscam.service
      2. systemctl start oscam.service
      Mit der Option enable wird der Systemdienst aktiviert. Mit start gestartet. Es gibt noch restart und status....
      Die Endung .txt muss auf dem PI entfernt werden. Ich gehe mal davon aus, dass auf dem PI ein debian derivat installiert ist, dann funktionieren die Befehle und das Script.
      Dateien
      • oscam.service.txt

        (226 Byte, 10 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Der Anfang einer Katastrophe ist eine beschissene Vermutung!

      (@EricBogosian als Travis Dane in Alarmstufe: Rot 2)

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    • Da habe ich auch etwas ...

      Nachdem meine schon etwas ältere WD My Cloud Mirror Gen2 nun von WD das OS 5 bekommen hat, war ich damit so gar nicht mehr zufrieden.

      Ich habe Debian 9 drauf installiert und dann OpenMediaVault (OMV) 4.

      Das Teil schlägt sich jetzt ganz gut ...

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      GB ue 4k mit ST3000LM024-2AN1 und Synology über Denon X1700H an LG OLED OLED65C17LB
      AX 4K HD51 mit Synology an OLED55C8LLA
      Anadol Multibox SE an Samsung c
      ET10000 an Pioneer PDP-436RXE
      Unicable mit IG-IDLU-UST110-CUO4O-32P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fern-seher ()

    • Die Geschwindigkeit war ähnlich, aber das neue OS 5 finde ich schlimm.


      Ich hatte erst mit DSM auf der My Cloud experimentiert, damit ist sie aber gecrasht.

      Mit Debian läuft sie jetzt aber robust.

      Über WLAN bekomme ich an allen NAS Systemen auch so um die 20MB/s, mehr gibt das WLAN nicht her.


      Meine Synology hat dann aber noch etwas mehr Dampf (über LAN).

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    • Mein Eigenbau NAS - Raspberry Pi 4/8GB mit OMV

      Welche OMV Version läuft bei Dir?

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      Backup für Windows:
      Macrium Reflect.

      Perfekt!

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