NFS/Network Boot

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  • NFS/Network Boot

    Hallo zusammen,

    ich wollte mal nachfragen, ob jemand hier im Forum seine Enigma2 Box über das Netzwerk mit einer NFS-Freigabe als Root-Dateisystem bootet, oder es schon Mal versucht hat. Ich habe bei mir zu Hause einige Systeme am Laufen, und die meisten davon werden von einem NAS gebootet. Nun wollte ich wissen ob das mit Enigma2 auch geht (vermutlich, denn es ist ja auch nur ein Linux BS) und ob es stabil läuft.

    Danke!

    Gruss
  • Das Root FS liegt ja immer auf dem internen Flash Speicher.
    Aber NAS share als /media/hdd also als Speicher für Aufnahmen und Timeshift funktioniert gut.
    Allerdings über Netzwerk per Kabel. Ich hab das bei 2 Boxen so am Laufen. Per WLAN würde ich es nicht unbedingt empfehlen. Das ist unter Umständen nicht stabil genug was Bandbreiten anbelangt.
    2 x Gigablue UHD UE 4K, 3 x Octagon SF8008 4K, Zgemma H9 Combo
  • redzoro schrieb:

    Das Root FS liegt ja immer auf dem internen Flash Speicher.


    Genau darum geht es, damit es nicht dort liegt. Unix-Systeme bieten schon lange die Möglichkeit, das Root-Dateisystem auf einen NFS-Share "auszulagern". Die Frage ob es geht stellt sich nicht, sondern lediglich ob das bei Enigma2 Receivern problemlos und stabil läuft.

    Das Mounten eines solchen Shares für Aufnahmen ist natürlich kein Problem.

    Gruss
  • sorry, ich kann mir nicht vorstellen, dass das problemlos gehen wird.
    Der Receiver braucht zum Booten zumindest den Bootloader im Flashspeicher, der "Rest" könnte theoretisch auch von einem externen Speicher kommen, .... nur WARUM !?
    Die aktuellen Boxen haben ausreichend Flash Speicher, sodass eine Auslagerung sinnfrei ist.
    War bei älteren Boxen mal notwenig (Stichwort "Swap"), heute überflüssig.
    ______
    Gruß
    Skip
    :friend:

    Kein Support via PN. Fragen gehören ins Forum
  • Bootloader im Flash passt, den lasse ich bei den anderen Systemen auch drauf, nur das eigentliche Dateisystem wird ausgelagert.

    Gründe:

    1. alles an einer Stelle
    2. einheitliche Backups
    3. Änderungen an Dateien auch wenn das System nicht bootet
    4. kein Speicherplatz-Problem
    5. Konfigurationsdateien systemübergreifend
    6. Hardware-Tausch einfacher (wobei das bei einer Enigma2-Box nicht gilt, da hier eh ein anderes Image her muss, zumindest wenn man einen anderen Boxen-Typ nimmt)

    Gibt noch viele andere Kleinigkeiten, die man erwähnen kann, aber die oben genannten Punkte sind so die Hauptgründe für mich, so vorzugehen. Ich möchte hier eigentlich auch nicht über Sinn oder Unsinn debattieren, denn ich glaube da hat jeder seine Meinung, ich wollte lediglich Erfahrungen einholen.

    Danke!

    Gruss
  • NFS/Network Boot

    Um wirklich vom Netzwerk zu booten, bräuchtest Du PCE oder ISCSI oder UEFI oder mindestens TFTP Support an der Box.
    Ein PC oder Server hat das in der Hardware, die Box i.d.R. nicht.
    Bliebe nur, den Bootvorgang nachträglich zu modifizieren, ähnlich wie es OpenMultiBoot macht.

    Gesendet von meinem EML-L09 mit Tapatalk
    _________________________________________________________________
    GB ue 4k mit ST3000LM024-2AN1 und Synology über Denon X1700H an LG OLED OLED65C17LB
    AX 4K HD51 mit Synology an OLED55C8LLA
    Anadol Multibox SE an Samsung c
    ET10000 an Pioneer PDP-436RXE
    Unicable mit IG-IDLU-UST110-CUO4O-32P

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fern-seher ()

  • NFS/Network Boot

    Ist es nicht, siehe oben.

    Der Bootloader greift (je nach System) auf den internen Flash Speicher zu und führt aus, was er dort findet.

    Du hast hier keinen "nativen" Netzwerkboot.

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  • Die Dbox2 quasi die Mutter aller Linux Boxen, lies sich problemlos über das Netzwerk booten. Auch bei einigen SH4 Boxen, ging das. (beispielsweise CubeRevo) Heute denke ich wird das nicht mehr so einfach sein, weil die Boxen einen proprietären Bootloader haben, der das möglicherweise nicht kann. Aber wirklich herausfinden kann man das nur mit einem seriellen Bootlog. Da sieht man dann was der Bootloader kann. Und wenn man die Bootargs ändern kann dann wird das auch gehen.... Ich lese viel auch im BPanther Forum. Da schrauben einige schon ziemlich an den Bootargs herum... Aber die haben auch alle vollwertige serielle Schnittstellen nachgerüstet, sonst geht das nicht....
    Der Anfang einer Katastrophe ist eine beschissene Vermutung!

    (@EricBogosian als Travis Dane in Alarmstufe: Rot 2)

    Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen. (Foundation Trilogie von Isaac Asimov

    amerikanischer Schriftsteller und Biochemiker

    * 02.01.1920, † 06.04.1992)
  • msrx111 schrieb:

    Die Dbox2 quasi die Mutter aller Linux Boxen, lies sich problemlos über das Netzwerk booten. Auch bei einigen SH4 Boxen, ging das. (beispielsweise CubeRevo) Heute denke ich wird das nicht mehr so einfach sein, weil die Boxen einen proprietären Bootloader haben, der das möglicherweise nicht kann. Aber wirklich herausfinden kann man das nur mit einem seriellen Bootlog. Da sieht man dann was der Bootloader kann. Und wenn man die Bootargs ändern kann dann wird das auch gehen.... Ich lese viel auch im BPanther Forum. Da schrauben einige schon ziemlich an den Bootargs herum... Aber die haben auch alle vollwertige serielle Schnittstellen nachgerüstet, sonst geht das nicht....

    Danke, das ist zumindest schon Mal eine fundierte Aussage und hilft mir bei der Entscheidung, ob ich mich des Versuchs annehmen soll oder nicht.

    Gruss

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