Der Chef des iranischen Staatsfernsehen IRIB hat die UNO um Hilfe gebeten. Die Ausstrahlung "unethischer und schamloser" Programme von Privatsendern verstoße gegen internationale Normen, so die Klage des Fernsehchefs.
Angesichts der Popularität von iranischen Satellitenprogrammen rief IRIB-Chef Ezatollah Zarghami in einem Brief an Generalsekretär Ban Ki-Moon die UNO zu Hilfe: Mittlerweile strahlten 90 Stationen "unethische und schamlose" Programme ab, was gegen internationale Normen verstoße.
Das Staatsfernsehen zeigt unterdessen religiöse Ratschläge und historische Serien über die Heldentaten Imam Hoseins. Die Privaten Sender senden dagegen via Satellit leichter verdauliche Kost. Die oftmals mit ausländischen Teilhabern arbeitenden Programme senden Programme nach eher westlichem Geschmack. So gibt es auf dem Kanal Manoto die britische Kochshow "Come Dine With Me" , die ins Persische übertragen wurde. Andere Sender zeigen Unterhaltungsprogramme aus den USA, Lateinamerika und Korea.
Wie die österreichische Tageszeitung "Der Standard" am Donnerstag berichtete, haben die Produzenten der Vorabendserie "Ghahveye Talkh" (Bitterer Kaffee) eine ganz andere Strategie gewählt. Seitdem der staatliche Sender IRIB aus der Produktion der beliebten Serie ausgestiegen ist, verkauft das Programm die Serie als Video-CD und DVD im Internet. Laut dem Sender wurden bisher schon 14 Millionen Datenträger verkauft, die pro Stück umgerechnet zwei Euro kosten.
Die iranische Verfassung garantiert die Meinungsfreiheit. Ansichten, die den Grundprinzipien des Islam widersprechen, sind allerdings verboten. Daher dürfen sei der Revolution 1979 im Fernsehen keine unverschleierten Frauen gezeigt werden.
Quelle: digitalfernsehen.de
Angesichts der Popularität von iranischen Satellitenprogrammen rief IRIB-Chef Ezatollah Zarghami in einem Brief an Generalsekretär Ban Ki-Moon die UNO zu Hilfe: Mittlerweile strahlten 90 Stationen "unethische und schamlose" Programme ab, was gegen internationale Normen verstoße.
Das Staatsfernsehen zeigt unterdessen religiöse Ratschläge und historische Serien über die Heldentaten Imam Hoseins. Die Privaten Sender senden dagegen via Satellit leichter verdauliche Kost. Die oftmals mit ausländischen Teilhabern arbeitenden Programme senden Programme nach eher westlichem Geschmack. So gibt es auf dem Kanal Manoto die britische Kochshow "Come Dine With Me" , die ins Persische übertragen wurde. Andere Sender zeigen Unterhaltungsprogramme aus den USA, Lateinamerika und Korea.
Wie die österreichische Tageszeitung "Der Standard" am Donnerstag berichtete, haben die Produzenten der Vorabendserie "Ghahveye Talkh" (Bitterer Kaffee) eine ganz andere Strategie gewählt. Seitdem der staatliche Sender IRIB aus der Produktion der beliebten Serie ausgestiegen ist, verkauft das Programm die Serie als Video-CD und DVD im Internet. Laut dem Sender wurden bisher schon 14 Millionen Datenträger verkauft, die pro Stück umgerechnet zwei Euro kosten.
Die iranische Verfassung garantiert die Meinungsfreiheit. Ansichten, die den Grundprinzipien des Islam widersprechen, sind allerdings verboten. Daher dürfen sei der Revolution 1979 im Fernsehen keine unverschleierten Frauen gezeigt werden.
Quelle: digitalfernsehen.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"