Konsole Playstation3 steht jetzt offen wie ein Scheunentor

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    • Konsole Playstation3 steht jetzt offen wie ein Scheunentor

      Die Playstation3 von Sony steht offen wie ein Scheunentor: Am Dienstagabend (Ortszeit) veröffentlichte ein Programmierer eine eigene Firmware, mit der sich eigenentwickelte Software auf der Spielekonsole ausführen lässt.

      Dabei gibt es keine speziellen Vorgaben: Jede Firmware des japanischen Elektronikherstellers lässt sich modifizieren, der Patch ist für jede PS3-Hardware geeignet. Nach dem Vorgang taucht im Menü der Playstation nach Angaben des Hackers "KaKaRoTo" der Menüpunkt "Install Package Files" auf. Damit steht der Installtion sogenannter Homebrew-Software nichts mehr im Weg. An dieser Stelle lässt sich eine entsprechende Anleitung abrufen.

      Das Abspielen raubkopierter Software ist über den Hack, der auf grundlegenden Vorarbeiten des fail0verflow-Teams basiert, dagegen nicht möglich. Ob das so bleibt, ist eher zweifelfhaft. Denn vor kurzem hatte der Hacker George Hotz alias Geohot den Rootkey der Playstation3 veröffentlicht. Damit lässt sich inzwischen jede Software signieren und der Spielekonsole vorgaukeln, dass sie von Sony authorisiert wurde. Eine Änderung dieses Rootkeys ist auf bestehenden Konsolen nicht möglich. Geohot war über seine Jailbreak-Software "BlackRa1n" bekannt geworden, die Apple-Geräte wie iPod und iPhone aufsperrt.

      Sony hatte mit einer Änderung seiner Playstation3-Strategie im vergangenen Jahr den Zorn von Konsumenten und Entwickern auf sich gezogen: So wurde die Möglichkeit der Konsole, ein Linux-Betriebssystem zu installieren, wieder abgeschaltet - obwohl der Konzern gerade mit diesem Feature heftig die Werbetrommel gerührt hatte. Für Tausende Kunden war Linux ein Hauptgrund, das Gerät zu einem vergleichsweise hohen Preis von damals rund 600 Euro zu kaufen. War zunächst nur die neue, billigere Konsolengeneration Playstation3 Slim von dem Schritt betroffen, knipste Sony später per aktualisierter Firmware auch bei der Ur-Konsole die Funktion "Install Other OS" aus.

      Quelle: satundkabel.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
      I Cui honorem, honorem
      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
      "E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"
    • Sony kämpft rechtlich gegen PS3-Jailbreaks - Verfügung gegen Hacker

      Nachdem Hacker die Playstation3 (PS3) endgüktig geknackt haben, geht Sony nun mit rechtlichen Mitteln gegen den Jailbreak und mögliche Raubkopien vor - das dürfte für neuen Ärger sorgen.

      Der Konzern hat bei einem kalifornischen Gericht eine einstweilige Verfügung gegen den auch für iPhone-Hacks bekannten George Hotz ("geohot") sowie Mitglieder der Gruppe "Fail0verflow" beantragt. So wolle Sony eine weitere Verbreitung des Firmware-Hacks verhindern, berichtete der PR-Dienst "Pressetext" am Mittwoch. Sony argumentiert, dass mit dem Hack und seiner Veröffentlichung gegen eine Reihe von US-Gesetzen verstoßen wurde, unter anderem gegen den Digital Millenium Copyight Act (DCMA). PS3-Jailbreaks können tendentiell auch dazu genutzt werden, den Kopierschutz von Spielen auszuhebeln. Das ist aus Sony-Sicht das eigentliche Problem.

      Das Abspielen raubkopierter Software ist über den Hack, der auf grundlegenden Vorarbeiten des fail0verflow-Teams basiert, aber bislang gar nicht möglich. Ob so bleibt, ist offen. Denn mit dem Hack von Hotz, der den Rootkey der Playstation3 extrahierte und veröffentlichte, lässt sich jede Software signieren und der Spielekonsole vorgaukeln, dass sie von Sony authorisiert wurde. Eine Änderung dieses Rootkeys ist auf bestehenden Konsolen nicht mehr möglich.

      Sony hatte mit einer Änderung seiner Playstation3-Strategie im vergangenen Jahr den Zorn von Konsumenten und Entwickern auf sich gezogen: So wurde die Möglichkeit der Konsole, ein Linux-Betriebssystem zu installieren, wieder abgeschaltet - obwohl der Konzern gerade mit diesem Feature heftig die Werbetrommel gerührt hatte. Für Tausende Kunden war Linux ein Hauptgrund, das Gerät zu einem vergleichsweise hohen Preis von damals rund 600 Euro zu kaufen. War zunächst nur die neue, billigere Konsolengeneration Playstation3 Slim von dem Schritt betroffen, knipste Sony später per aktualisierter Firmware auch bei der Ur-Konsole die Funktion "Install Other OS" aus.

      Quelle: satundkabel.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
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    • Playstation3-Hacker Hotz wehrt sich gegen Sony-Rechtstreit

      Nachdem Hacker die Playstation3 (PS3) endgüktig geknackt haben, und Sony nun mit rechtlichen Mitteln gegen den Jailbreak und mögliche Raubkopien vorgeht, hat sich eine zentrale Figur in der Auseinandersetzung anwaltlich zu Wort gemeldet.

      "Sony hat das große Problem, dass sie nicht erklären können, warum die Playstation nicht wie der Computer behandelt werden darf, der er ist", erklärte Stewart Kellar, der Anwalt von George "Geohot" Hotz, nach Angaben des Branchendienstes "Golem" in einem Schreiben an ein Gericht in San Francisco.

      Kellar wehrt sich gegen die Vorwürfe von Sony Computer Entertainment of America (SCEA), dass sein Mandant durch die Veröffentlichung unter anderem des "Metldr Key" für die Playstation 3 gegen US-Gesetze verstoßen und Sony geschadet habe.

      Der Konzern hatte zuvor bei einem kalifornischen Gericht eine Einstweilige Verfügung gegen den auch für iPhone-Hacks bekannten Hotz sowie Mitglieder der Gruppe "Fail0verflow" beantragt. Sony argumentiert, dass mit dem Hack und seiner Veröffentlichung gegen eine Reihe von US-Gesetzen verstoßen wurde, unter anderem gegen den Digital Millenium Copyight Act (DCMA). PS3-Jailbreaks können tendentiell auch dazu genutzt werden, den Kopierschutz von Spielen auszuhebeln. Das ist aus Sony-Sicht das eigentliche Problem.

      Das Abspielen raubkopierter Software ist über den Hack, der auf grundlegenden Vorarbeiten des fail0verflow-Teams basiert, aber bislang gar nicht möglich. Ob so bleibt, ist offen. Denn mit dem Hack von Hotz, der den Rootkey der Playstation3 extrahierte und veröffentlichte, lässt sich jede Software signieren und der Spielekonsole vorgaukeln, dass sie von Sony authorisiert wurde. Eine Änderung dieses Rootkeys ist auf bestehenden Konsolen nicht mehr möglich.

      Hotz wehrt sich gegen die Bezeichnung "Hacker" - er breche keine Gesetze, verkaufe keine Schwarzkopien und positioniere sich in der Öffentlichkeit klar gegen Softwarepiraterie, schreibt "Golem". Sein Anwalt will zugleich der Forderung nicht entsprechen, den Rechner und andere Hardware an SCEA zu übergeben, schließlich würde sein Mandant mit den Computern seinen Lebensunterhalt verdienen, hieß es.

      Sony hatte mit einer Änderung seiner Playstation3-Strategie im vergangenen Jahr den Zorn von Konsumenten und Entwickern auf sich gezogen: So wurde die Möglichkeit der Konsole, ein Linux-Betriebssystem zu installieren, wieder abgeschaltet - obwohl der Konzern gerade mit diesem Feature heftig die Werbetrommel gerührt hatte. Für Tausende Kunden war Linux ein Hauptgrund, das Gerät zu einem vergleichsweise hohen Preis von damals rund 600 Euro zu kaufen. War zunächst nur die neue, billigere Konsolengeneration Playstation3 Slim von dem Schritt betroffen, knipste Sony später per aktualisierter Firmware auch bei der Ur-Konsole die Funktion "Install Other OS" aus.

      Quelle: satundkabel.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
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    • Einstweilige Verfügung gegen Playstation3-Hacker George Hotz

      Nachdem Hacker die Playstation3 (PS3) endgültig geknackt haben, hat der Elektronikriese Sony nun mit weiteren rechtlichen Mitteln gegen den Jailbreak und mögliche Raubkopien gegen eine zentrale Figur reagiert.

      Ein Bezirksgericht in San Francisco habe eine Einstweilige Verfügung erlassen, berichtete der Hacker George Hotz auf seiner Web-Site. Demnach darf er zunächst keine Informationen mehr veröffentlichen, mit denen sich die Sicherheitssysteme der Spielekonsole umgehen lassen. Außerdem wurde Hotz alias "Geohot" dazu verpflichtet, Sony seine Computer und Datenträger innerhalb einer kurzen Frist zu überlassen. Aktuell sind sämtliche PS3-Informationen nicht mehr abrufbar.

      Stewart Kellar, der Anwalt von Hotz, hatte sich zuvor gegen die Vorwürfe von Sony Computer Entertainment of America (SCEA) gewehrt, dass sein Mandant durch die Veröffentlichung unter anderem des "Metldr Key" für die Playstation 3 gegen US-Gesetze verstoßen und Sony geschadet habe.

      Der Konzern hat bei dem kalifornischen Gericht nicht nur eine Verfügung gegen den auch für iPhone-Hacks bekannten Hotz sondern auch gegen Mitglieder der Gruppe "Fail0verflow" beantragt. Sony argumentiert, dass mit dem Hack und seiner Veröffentlichung gegen eine Reihe von US-Gesetzen verstoßen wurde, unter anderem gegen den Digital Millenium Copyight Act (DCMA). PS3-Jailbreaks können tendentiell auch dazu genutzt werden, den Kopierschutz von Spielen auszuhebeln. Das ist aus Sony-Sicht das eigentliche Problem.

      Das Abspielen raubkopierter Software war über den Hack, der auf grundlegenden Vorarbeiten des fail0verflow-Teams basiert, zunächst gar nicht möglich. Hotz hatte den Rootkey der Playstation3 extrahiert und veröffentlicht. Damit lässt sich jede Software signieren und der Spielekonsole vorgaukeln, dass sie von Sony authorisiert wurde. Eine Änderung dieses Rootkeys ist auf bestehenden Konsolen nicht mehr möglich.

      Aussichtsloser Kampf von Sony

      Sony hatte mit einer Änderung seiner Playstation3-Strategie im vergangenen Jahr den Zorn von Konsumenten und Entwickern auf sich gezogen: So wurde die Möglichkeit der Konsole, ein Linux-Betriebssystem zu installieren, wieder abgeschaltet - obwohl der Konzern gerade mit diesem Feature heftig die Werbetrommel gerührt hatte. Für Tausende Kunden war Linux ein Hauptgrund, das Gerät zu einem vergleichsweise hohen Preis von damals rund 600 Euro zu kaufen. War zunächst nur die neue, billigere Konsolengeneration Playstation3 Slim von dem Schritt betroffen, knipste Sony später per aktualisierter Firmware auch bei der Ur-Konsole die Funktion "Install Other OS" aus.

      Sony führe einen aussichtslosen Kampf gegen Software-Piraten, glauben die IT-Experten des Branchendienstes "Heise". So soll eine am Freitag veröffentlichte Firmware 3.56 der PS3, die Sicherheitslecks stopfen sollte, inzwischen bereits wieder gehackt worden sein.

      Quelle:satundkabel.de
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