DFB will mehr Geld von ARD und ZDF - 80 Millionen bisher

    • DFB will mehr Geld von ARD und ZDF - 80 Millionen bisher

      Die Marke Fußball-Nationalmannschaft ist nach Ansicht von DFB-Teammanager Oliver Bierhoff zum Ausklang des WM- Jahres so wertvoll wie nie zuvor. Das soll sich für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auch in den demnächst anstehenden Verhandlungen über einen neuen Fernsehvertrag sowie die Verlängerung von Sponsorenverträgen auszahlen.

      Die Rekord-Einschaltquoten der TV-Sender bei den WM-Spielen in Südafrika hätten einmal mehr bewiesen, "dass unser Team das höchste Interesse weckt", sagte Bierhoff der Nachrichtenagentur dpa: "Das ist eine optimale Ausgangsposition für uns."

      Man werde "abwägen, was langjährige Partnerschaften und Treue bedeuten, aber auch den Marktwert mit anderen Unternehmen vergleichen müssen", kündigte Bierhoff an. Die Verantwortung bei TV-Verträgen und Sponsoring liegt innerhalb des DFB bei Generalsekretär Wolfgang Niersbach und der Marketingdirektion unter Leitung von Denni Strich.

      Die Nationalmannschaft ist die wichtigste Einnahmequelle des DFB. Sie sorgt für rund 65 Prozent der Einnahmen, im WM-Jahr sollen es rund 100 Millionen Euro sein. Der TV-Vertrag mit ARD und ZDF, der neben den Länderspielen unter anderem den DFB-Pokal, die 3. Liga und auch die Frauen-Länderspiele umfasst, endet am 30. Juni 2012. Rund 80 Millionen Euro pro Jahr soll der DFB bislang erlösen.

      Daneben laufen in den kommenden zwei Jahren etliche hochdotierte SSponsorenverträge aus, unter anderem Ende 2012 der mit Mercedes-Benz. Der Stuttgarter Automobilkonzern ist seit 1990 Generalsponsor der deutschen Nationalmannschaft.

      Beim Abschluss eines neuen Vertrages mit Generalausrüster Adidas bis 2018 konnte der DFB bereits 2007 die jährlichen Einnahmen von 11 auf über 20 Millionen Euro schrauben. Damals hatte allerdings ein noch sehr viel höheres Konkurrenzgebot des US-Sportartikelherstellers Nike vorgelegen.

      Beim Sponsoring könne man sich auch am FC Bayern München orientieren, meinte Bierhoff. Der deutsche Rekordmeister habe es "oft gut vorgemacht - mit Rekordumsatzzahlen und trotzdem Treue in gewissen Partnerschaften".

      Quelle: satundkabel.de
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      I Cui honorem, honorem
      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
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