Wie man Zuschauer mit einem intelligenten Mechanismus für Werbung einnimmt und nicht nach dem negativen Vorbild der deutschen Privatsender und Plattformen wie "HD+" nachhaltig gegen sich aufbringt, zeigen nach der Internet-Video-Plattform YouTube nun auch britische Wergeagenturen.
Weil immer mehr Konsumenten auch auf der Insel die Dienste eines Festplatten-Rekorders in Anspruch nehmen - das gilt auch für den Pay-TV-Service "Sky+" des Bezahlriesen BSkyB -, könnten in den kommenden Monaten verstärkt spezielle "Vorspul-Spots" zum Einsatz kommen.
Dabei werden spezielle Elemente wie Logos und wichtige Botschaften so integriert, dass sie selbst bei Spulvorgängen auf dem Fernseher gut erkennbar bleiben. Werbefinanzierte TV-Sender und die werbetreibende Industrie fürchten Festplatten-Rekorder, weil sie mit ihren Botschaften nicht mehr zum Verbraucher durchdringen.
Mit der neuen Spot-Gattung soll die Neugier der Zuschauer sogar gesteigert werden: Wer spult und dabei auf etwas interessantes stößt, bricht den Vorgang ab, um sich die Werbung zu betrachten, prognostiziert die Beratungsgesellschaft Deloitte. Hinzu komme, dass Konsumenten beim Spulen wesentlich konzentrierter seien als beim regulären Betrachten der Werbeblöcke. Grund: Sie wollen den Wiedereinstieg nicht verpassen. Das gelte vor allem für den Endspurt im letzten Drittel, hieß es. Für Spots in dieser Zeit könnten die Sender sogar mehr Geld kassieren.
Deloitte geht übrigens auch davon aus, dass das zeitlich versetzte Fernsehen kein großes Problem für Sender und Industrie ist. Nur maximal jede fünfte Fernsehstunde wird aufgezeichnet, der überwiegende Anteil live konsumiert.
Die Google-Tochter YouTube hatte erst kürzlich das Feature "TrueView" eingeführt. Damit haben Werbekunden zwei Systeme zur Auswahl: Mit "Instream" werden Werbe-Clips für nur fünf Sekunden angespielt. Entscheidet sich der Benutzer innerhalb dieser Zeitspanne gegen die Botschaft, klickt er die Werbung einfach weg. In diesem Fall erhält der Werbekunde kein Geld von YouTube. Beim "Inslate"-Verfahren kann sich der Zuschauer für einen von vielen Werbespots entscheiden oder klassische Unterbrechungen akzeptieren.
Quelle: satundkabel.de
Weil immer mehr Konsumenten auch auf der Insel die Dienste eines Festplatten-Rekorders in Anspruch nehmen - das gilt auch für den Pay-TV-Service "Sky+" des Bezahlriesen BSkyB -, könnten in den kommenden Monaten verstärkt spezielle "Vorspul-Spots" zum Einsatz kommen.
Dabei werden spezielle Elemente wie Logos und wichtige Botschaften so integriert, dass sie selbst bei Spulvorgängen auf dem Fernseher gut erkennbar bleiben. Werbefinanzierte TV-Sender und die werbetreibende Industrie fürchten Festplatten-Rekorder, weil sie mit ihren Botschaften nicht mehr zum Verbraucher durchdringen.
Mit der neuen Spot-Gattung soll die Neugier der Zuschauer sogar gesteigert werden: Wer spult und dabei auf etwas interessantes stößt, bricht den Vorgang ab, um sich die Werbung zu betrachten, prognostiziert die Beratungsgesellschaft Deloitte. Hinzu komme, dass Konsumenten beim Spulen wesentlich konzentrierter seien als beim regulären Betrachten der Werbeblöcke. Grund: Sie wollen den Wiedereinstieg nicht verpassen. Das gelte vor allem für den Endspurt im letzten Drittel, hieß es. Für Spots in dieser Zeit könnten die Sender sogar mehr Geld kassieren.
Deloitte geht übrigens auch davon aus, dass das zeitlich versetzte Fernsehen kein großes Problem für Sender und Industrie ist. Nur maximal jede fünfte Fernsehstunde wird aufgezeichnet, der überwiegende Anteil live konsumiert.
Die Google-Tochter YouTube hatte erst kürzlich das Feature "TrueView" eingeführt. Damit haben Werbekunden zwei Systeme zur Auswahl: Mit "Instream" werden Werbe-Clips für nur fünf Sekunden angespielt. Entscheidet sich der Benutzer innerhalb dieser Zeitspanne gegen die Botschaft, klickt er die Werbung einfach weg. In diesem Fall erhält der Werbekunde kein Geld von YouTube. Beim "Inslate"-Verfahren kann sich der Zuschauer für einen von vielen Werbespots entscheiden oder klassische Unterbrechungen akzeptieren.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"