Der japanische Unterhaltungselektronik-Riese Toshiba hat in Japan mit der Auslieferung der nach eigenen Angaben weltweit ersten 3-D-Fernseher begonnen, die räumliche Bilder ohne spezielle Brillen erlebbar machen.
Wie die niederländische Nachrichtenagentur APN am Dienstag meldete, ist der Debütant mit seinem 12-Zoll-Display zum Preis von knapp 120 000 Japanischen Yen im Handel erhältlich. Das entspricht umgerechnet etwa 1 100 Euro - viel Geld für einen 30-Zentimeter-Schirm. Am Samstag soll eine 20-Zoll-Variante folgen. Angaben zum Verkaufspreis wurden zunächst nicht gemacht.
Die Regza-GL1 getaufte autoskereoskopische TV-Serie will Toshiba im kommenden Jahr um Varianten mit größeren Diagonalen erweitern. Masaaki Osumi, Chef von Toshibas TV-Sparte, sagte gegenüber APN, 40-Zoll-Modelle seien "im Bereich des Möglichen". Erste Details sollen auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas im Januar präsentiert werden.
Über die eingesetzte 3-D-Technik verriet der Hersteller wenig aufschlussreich, dass ein in das Display integriertes Bildsystem auf Basis einer senkrecht positionierten linsenförmigen Folie zum Einsatz kommt. Es soll flüssige, natürlich wirkende Bilder ermöglichen und auch 2-D-Content durch Errechnung von neun Parallelbildern räumlich erscheinen lassen. Das Resultat sei eine qualitativ hochwertige 3-D-Darstellung aus sämtlichen Blickwinkeln innerhalb eines zunächst nicht näher definierten Betrachtungsbereichs.
Als Basis kommt ein LED-hinterleuchtetes LCD-Panel zum Einsatz, das den Zuschauer dicht vor den Bildschirm zwingt. Als optimale Betrachtungsdistanz nennt Toshiba 65 Zentimeter beim 12-Zoll-Display. Auch das Kontrastverhältnis fällt mit 500:1 eher niedrig aus. Die Auflösung liegt bei nur 466 x 350 Bildpunkten, was HD-Erlebnisse verwehrt. Beim größeren 20-Zoll-Modell 20GL1 können immerhin 1 280 x 720 Pixel dargestellt werden, was einer 720p-Auflösing entspricht.
Im Inneren des Geräts sorgt die "Cell Regza"-Engine, die in ähnlicher Form auch in Sonys Playstation 3 zu finden ist, für die fließende Berechnung der räumlichen Videoinformationen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Wie die niederländische Nachrichtenagentur APN am Dienstag meldete, ist der Debütant mit seinem 12-Zoll-Display zum Preis von knapp 120 000 Japanischen Yen im Handel erhältlich. Das entspricht umgerechnet etwa 1 100 Euro - viel Geld für einen 30-Zentimeter-Schirm. Am Samstag soll eine 20-Zoll-Variante folgen. Angaben zum Verkaufspreis wurden zunächst nicht gemacht.
Die Regza-GL1 getaufte autoskereoskopische TV-Serie will Toshiba im kommenden Jahr um Varianten mit größeren Diagonalen erweitern. Masaaki Osumi, Chef von Toshibas TV-Sparte, sagte gegenüber APN, 40-Zoll-Modelle seien "im Bereich des Möglichen". Erste Details sollen auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas im Januar präsentiert werden.
Über die eingesetzte 3-D-Technik verriet der Hersteller wenig aufschlussreich, dass ein in das Display integriertes Bildsystem auf Basis einer senkrecht positionierten linsenförmigen Folie zum Einsatz kommt. Es soll flüssige, natürlich wirkende Bilder ermöglichen und auch 2-D-Content durch Errechnung von neun Parallelbildern räumlich erscheinen lassen. Das Resultat sei eine qualitativ hochwertige 3-D-Darstellung aus sämtlichen Blickwinkeln innerhalb eines zunächst nicht näher definierten Betrachtungsbereichs.
Als Basis kommt ein LED-hinterleuchtetes LCD-Panel zum Einsatz, das den Zuschauer dicht vor den Bildschirm zwingt. Als optimale Betrachtungsdistanz nennt Toshiba 65 Zentimeter beim 12-Zoll-Display. Auch das Kontrastverhältnis fällt mit 500:1 eher niedrig aus. Die Auflösung liegt bei nur 466 x 350 Bildpunkten, was HD-Erlebnisse verwehrt. Beim größeren 20-Zoll-Modell 20GL1 können immerhin 1 280 x 720 Pixel dargestellt werden, was einer 720p-Auflösing entspricht.
Im Inneren des Geräts sorgt die "Cell Regza"-Engine, die in ähnlicher Form auch in Sonys Playstation 3 zu finden ist, für die fließende Berechnung der räumlichen Videoinformationen.
Quelle: digitalfernsehen.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"