Der Satellitenbetreiber Astra will den Absatz von digitalen Empfangsgeräten in den kommenden Monaten kräftig ankurbeln. Gut 500 Tage vor der Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens ist die digitale Alternative noch längst nicht in allen Haushalten angekommen.
Das sagte Astra-Deutschland-Geschäftsführer Wolfgang Elsäßer am Mittwoch in München. Derzeit würden rund 80 Prozent oder 12,6 Millionen der Satelliten-Haushalte in Deutschland ihr Fernsehprogramm digital empfangen. "Die Aufgabe ist, die restlichen Haushalte zu digitalisieren", sagte Elsäßer.
Am 30. April 2012 wird der analoge Empfang über Satellit abgeschaltet. In Deutschland empfangen derzeit insgesamt 16,2 Millionen Haushalte ihr Fernsehprogramm via Satellit, 3,6 Millionen davon noch mit analogen Geräten. Insgesamt gibt es mehr als 36 Millionen TV- Haushalte, anders als in vielen Nachbarländern beziehen viele ihr Fernsehen via Kabel. Dort sei der Anteil digitaler Empfangstechnik erheblich niedriger.
Quelle: "Im Gegensatz zum Kabel-Fernsehen sind wir deutlich voraus", sagte Elsäßer. Allerdings könnten viele nicht auf Satellit umsteigen, weil der Kabelanschluss beispielsweise in der Miete enthalten ist. Vor allem hochauflösendes Fernsehen habe das digitale Angebot zuletzt attraktiver gemacht. "HDTV ist der Treiber der gesamten Fernsehindustrie." Angesichts der Abschaltung des analogen Empfangs will Astra aber nicht nur die Umstellung in den Haushalten forcieren, sondern auch neue Kunden hinzugewinnen.
"Wir investieren einen siebenstelligen Betrag im Handels-Marketing", sagte Elsäßer. Dabei werde eng mit den Herstellern zusammengearbeitet, vor allem aber mit dem Handel. "Für die Händler ist das besonders interessant. Das ist fast eine Milliarde Zusatzumsatz in den kommenden 500 Tagen." Laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gaben Konsumenten von Januar bis Oktober im Handel durchschnittlich 122 Euro pro digitalem Sat-Receiver aus (Vorjahr: 114 Euro). Aus diesem Durchschnittspreis ergibt sich bei einem Austausch der rund 7,2 Millionen analogen Sat-Receiver ein Umsatzpotenzial von 880 Millionen Euro.
Viele HD-Sender, die meisten nur verschlüsselt
Der Verband der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft befürchtet indes,
dass mit der Abschaltung der analogen TV-Signale über Satellit viele Privatsender ihre bisher frei empfangbare TV-Programme nu noch verschlüsselt anbieten.
Die Anzahl der über Astra-Satelliten verbreiteten und in Deutschland empfangbaren HD-Programme hat sich seit Anfang des Jahres auf 24 Sender verdoppelt. Allerdings ist nur ein kleiner Teil davon unverschlüsselt zu sehen - ARD-HD, ZDF-HD und Arte-HD als Vollprogramme, außerdem Servus-TV-HD. Der Anbieter Anixe-HD hat seine Ausstrahlung über die in Deutschland beliebte Position 19,2 Grad Ost eingestellt.
Die meisten Kanäle setzen Smartcards und Pay-TV-Gebühren voraus. Dazu gehören neben den elf HDTV-Kanälen des Bezahlsenders Sky auch die acht werbefinanzierten Programme der verbraucherunfreundlichen "HD+"-Plattform - diese kosten 50 Euro jährlich (55 Euro für eine jeweils neue Smartcard) und sind zudem mit technischen Restriktionen bei Aufzeichnungen versehen, die sich nach Belieben ausdehnen lassen.
Quelle: satundkabel.de
Das sagte Astra-Deutschland-Geschäftsführer Wolfgang Elsäßer am Mittwoch in München. Derzeit würden rund 80 Prozent oder 12,6 Millionen der Satelliten-Haushalte in Deutschland ihr Fernsehprogramm digital empfangen. "Die Aufgabe ist, die restlichen Haushalte zu digitalisieren", sagte Elsäßer.
Am 30. April 2012 wird der analoge Empfang über Satellit abgeschaltet. In Deutschland empfangen derzeit insgesamt 16,2 Millionen Haushalte ihr Fernsehprogramm via Satellit, 3,6 Millionen davon noch mit analogen Geräten. Insgesamt gibt es mehr als 36 Millionen TV- Haushalte, anders als in vielen Nachbarländern beziehen viele ihr Fernsehen via Kabel. Dort sei der Anteil digitaler Empfangstechnik erheblich niedriger.
Quelle: "Im Gegensatz zum Kabel-Fernsehen sind wir deutlich voraus", sagte Elsäßer. Allerdings könnten viele nicht auf Satellit umsteigen, weil der Kabelanschluss beispielsweise in der Miete enthalten ist. Vor allem hochauflösendes Fernsehen habe das digitale Angebot zuletzt attraktiver gemacht. "HDTV ist der Treiber der gesamten Fernsehindustrie." Angesichts der Abschaltung des analogen Empfangs will Astra aber nicht nur die Umstellung in den Haushalten forcieren, sondern auch neue Kunden hinzugewinnen.
"Wir investieren einen siebenstelligen Betrag im Handels-Marketing", sagte Elsäßer. Dabei werde eng mit den Herstellern zusammengearbeitet, vor allem aber mit dem Handel. "Für die Händler ist das besonders interessant. Das ist fast eine Milliarde Zusatzumsatz in den kommenden 500 Tagen." Laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gaben Konsumenten von Januar bis Oktober im Handel durchschnittlich 122 Euro pro digitalem Sat-Receiver aus (Vorjahr: 114 Euro). Aus diesem Durchschnittspreis ergibt sich bei einem Austausch der rund 7,2 Millionen analogen Sat-Receiver ein Umsatzpotenzial von 880 Millionen Euro.
Viele HD-Sender, die meisten nur verschlüsselt
Der Verband der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft befürchtet indes,
dass mit der Abschaltung der analogen TV-Signale über Satellit viele Privatsender ihre bisher frei empfangbare TV-Programme nu noch verschlüsselt anbieten.
Die Anzahl der über Astra-Satelliten verbreiteten und in Deutschland empfangbaren HD-Programme hat sich seit Anfang des Jahres auf 24 Sender verdoppelt. Allerdings ist nur ein kleiner Teil davon unverschlüsselt zu sehen - ARD-HD, ZDF-HD und Arte-HD als Vollprogramme, außerdem Servus-TV-HD. Der Anbieter Anixe-HD hat seine Ausstrahlung über die in Deutschland beliebte Position 19,2 Grad Ost eingestellt.
Die meisten Kanäle setzen Smartcards und Pay-TV-Gebühren voraus. Dazu gehören neben den elf HDTV-Kanälen des Bezahlsenders Sky auch die acht werbefinanzierten Programme der verbraucherunfreundlichen "HD+"-Plattform - diese kosten 50 Euro jährlich (55 Euro für eine jeweils neue Smartcard) und sind zudem mit technischen Restriktionen bei Aufzeichnungen versehen, die sich nach Belieben ausdehnen lassen.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"