Der Satellitenbetreiber SES Astra hofft auch weiter auf einen anhaltenden Boom beim hochauflösenden Fernsehen - kein Wunder: Die Programme benötigen sehr viel Datenkapazität, die Auslastung der Transponder steigt, was sich in höheren Umsätzen und Gewinnen bemerkbar macht.
Die Anzahl der über Astra-Satelliten verbreiteten und in Deutschland empfangbaren Programmen hat sich seit Anfang des Jahres auf 24 HD-Sender verdoppelt. Allerdings ist nur ein kleiner Teil davon unverschlüsselt zu sehen - ARD-HD, ZDF-HD und Arte-HD als Vollprogramme, außerdem Servus-TV-HD. Der Anbieter Anixe-HD hat seine Ausstrahlung über die in Deutschland beliebte Position 19,2 Grad Ost eingestellt.
Die meisten Kanäle setzen Smartcards und Pay-TV-Gebühren voraus. Dazu gehören neben den elf HDTV-Kanälen des Bezahlsenders Sky auch die acht werbefinanzierten Programme der verbraucherunfreundlichen "HD+"-Plattform - diese kosten 50 Euro jährlich (55 Euro für eine jeweils neue Smartcard) und sind zudem mit technischen Restriktionen bei Aufzeichnungen versehen, die sich nach Belieben ausdehnen lassen.
Europaweit ist die Anzahl der über Astra ausgestrahlten hochauflösenden Sender nach Unternehmensangaben binnen Jahresfrist von 100 auf insgesamt 180 Kanäle gestiegen.
"Ich bin zuversichtlich, dass wir die Zahl von 24 HD-Sendern in den nächsten Jahren weiter ausbauen können - nicht zuletzt aufgrund der Analogabschaltung am 30. April 2012, die für viele Sender ein ideales Einstiegsszenario in die hoch auflösende Ausstrahlung ihrer Programme bietet", erklärte Astra-Deutschland-Chef Wolfgang Elsäßer in einer Mitteilung am Montag. Der Verband der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft befürchtet indes,
dass mit der Abschaltung der analogen TV-Signale über Satellit viele Privatsender ihre bisher frei empfangbare TV-Programme nu noch verschlüsselt anbieten.
In diesem Jahr sollen erstmals mehr HDTV-Receiver als SD-Settop-Boxen abgesetzt werden. Von Januar bis Oktober wurden nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 2,64 Millionen Boxen für Satellitenempfang verkauft. Mehr als die Hälfte davon (rund 56 Prozent) waren HD-Receiver. Im gleichen Zeitraum 2009 wurden knapp über zwei Millionen digitale Sat-Receiver verkauft, nur 23 Prozent davon waren HD-Geräte. Bis Ende Oktober wurden zudem fast 900.000 Fernsehgeräte mit integriertem HD-Sat-Empfänger verkauft - Anbieter wie Loewe, Technisat oder Metz führen entsprechende Flat-TVs.
Quelle: satundkabel.de
Die Anzahl der über Astra-Satelliten verbreiteten und in Deutschland empfangbaren Programmen hat sich seit Anfang des Jahres auf 24 HD-Sender verdoppelt. Allerdings ist nur ein kleiner Teil davon unverschlüsselt zu sehen - ARD-HD, ZDF-HD und Arte-HD als Vollprogramme, außerdem Servus-TV-HD. Der Anbieter Anixe-HD hat seine Ausstrahlung über die in Deutschland beliebte Position 19,2 Grad Ost eingestellt.
Die meisten Kanäle setzen Smartcards und Pay-TV-Gebühren voraus. Dazu gehören neben den elf HDTV-Kanälen des Bezahlsenders Sky auch die acht werbefinanzierten Programme der verbraucherunfreundlichen "HD+"-Plattform - diese kosten 50 Euro jährlich (55 Euro für eine jeweils neue Smartcard) und sind zudem mit technischen Restriktionen bei Aufzeichnungen versehen, die sich nach Belieben ausdehnen lassen.
Europaweit ist die Anzahl der über Astra ausgestrahlten hochauflösenden Sender nach Unternehmensangaben binnen Jahresfrist von 100 auf insgesamt 180 Kanäle gestiegen.
"Ich bin zuversichtlich, dass wir die Zahl von 24 HD-Sendern in den nächsten Jahren weiter ausbauen können - nicht zuletzt aufgrund der Analogabschaltung am 30. April 2012, die für viele Sender ein ideales Einstiegsszenario in die hoch auflösende Ausstrahlung ihrer Programme bietet", erklärte Astra-Deutschland-Chef Wolfgang Elsäßer in einer Mitteilung am Montag. Der Verband der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft befürchtet indes,
dass mit der Abschaltung der analogen TV-Signale über Satellit viele Privatsender ihre bisher frei empfangbare TV-Programme nu noch verschlüsselt anbieten.
In diesem Jahr sollen erstmals mehr HDTV-Receiver als SD-Settop-Boxen abgesetzt werden. Von Januar bis Oktober wurden nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 2,64 Millionen Boxen für Satellitenempfang verkauft. Mehr als die Hälfte davon (rund 56 Prozent) waren HD-Receiver. Im gleichen Zeitraum 2009 wurden knapp über zwei Millionen digitale Sat-Receiver verkauft, nur 23 Prozent davon waren HD-Geräte. Bis Ende Oktober wurden zudem fast 900.000 Fernsehgeräte mit integriertem HD-Sat-Empfänger verkauft - Anbieter wie Loewe, Technisat oder Metz führen entsprechende Flat-TVs.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"