Beim defizitären Pay-TV-Sender Sky ist offenbar eine Entscheidung darüber gefallen, ob die Formel1 in Zukunft übertragen wird - zum Saisonende waren die TV-Rechte ausgelaufen.
Auch den kommenden Jahren stehen die Rennen aus der Königsklasse aus sechs Zuschauerperspektiven auf dem Programm. Der TV-Sender steht nach Informationen der Deutschen Presseagentur kurz vor einer Vertragsverlängerung mit dem Formula One Management (FOM). Sky-Sprecher Ralph Fürther wollte eine finale Einigung allerdings noch nicht bestätigen.
Der Abosender überträgt seit 1996 die Rennen der Formel1 - damals noch unter dem Namen Premiere. Der letzte Dreijahresvertrag über die Live-Übertragungsrechte war nach der Saison 2010 ausgelaufen.
Auch der private Rivale RTL wird in der kommenden Saison alle Rennen übertragen, dessen TV-Vertrag gilt noch bis Ende 2011.
Der auslaufende Formel1-Vertrag war in den vergangenen Wochen bei Sky überprüft worden. Dass der defizitäre Sender sich weiterhin den Luxus leistet, für nicht exklusive Rechte zu zahlen, überrascht.
Der Anbieter hätte bei einem Ausstieg rund 27 Millionen US-Dollar (19,85 Millionen Euro) jährlich einsparen können und wollte nach früheren Medienberichten grundsätzlich weniger für die Formel1 bezahlen.
Die Spekulationen um ein Aus der Rennserie hatte ein Interview mit Sportvorstand Carsten Schmidt in den "Stuttgarter Nachrichten" vor einigen Wochen ausgelöst: "Uns bewegt die Frage: Womit legen wir im Neukundengeschäft zu?", sagte der Manager dem Blatt und fügte hinzu: "Die Formel1 ist als Abo-Grund ein geringer, deshalb steht sie bei uns auf dem Prüfstand".
Die Rennserie wird zur Zeit nicht in nativem HD produziert und ist deshalb nur in skalierter SD-Qualität zu empfangen. Für anspruchsvolle Abonnenten zu wenig. Aktuell nutzen knapp 2,5 Millionen Abonnenten die Sky-Sender. Als Zugpferd für neue Kunden hat sich vor allem das Fußballangebot aus Bundesliga, DFB-Pokal und internationalen Wettbewerben wie Champions League und Europa League erwiesen. Die Rechte für die Formel1 werden von der Formula One Management (FOM) verwertet, die wiederum von Unternehmer Bernie Ecclestones kontrolliert wird.
Vor einiger Zeit führte Sky eine Marktforschung zur Formel1 unter Abonnenten und Nicht-Abonnenten durch. Ein Ergebnis ist nicht bekannt. Der Schwestersender Sky Italia ist aus dem Rechtepoker ausgestiegen.
Quelle: satundkabel.de
Auch den kommenden Jahren stehen die Rennen aus der Königsklasse aus sechs Zuschauerperspektiven auf dem Programm. Der TV-Sender steht nach Informationen der Deutschen Presseagentur kurz vor einer Vertragsverlängerung mit dem Formula One Management (FOM). Sky-Sprecher Ralph Fürther wollte eine finale Einigung allerdings noch nicht bestätigen.
Der Abosender überträgt seit 1996 die Rennen der Formel1 - damals noch unter dem Namen Premiere. Der letzte Dreijahresvertrag über die Live-Übertragungsrechte war nach der Saison 2010 ausgelaufen.
Auch der private Rivale RTL wird in der kommenden Saison alle Rennen übertragen, dessen TV-Vertrag gilt noch bis Ende 2011.
Der auslaufende Formel1-Vertrag war in den vergangenen Wochen bei Sky überprüft worden. Dass der defizitäre Sender sich weiterhin den Luxus leistet, für nicht exklusive Rechte zu zahlen, überrascht.
Der Anbieter hätte bei einem Ausstieg rund 27 Millionen US-Dollar (19,85 Millionen Euro) jährlich einsparen können und wollte nach früheren Medienberichten grundsätzlich weniger für die Formel1 bezahlen.
Die Spekulationen um ein Aus der Rennserie hatte ein Interview mit Sportvorstand Carsten Schmidt in den "Stuttgarter Nachrichten" vor einigen Wochen ausgelöst: "Uns bewegt die Frage: Womit legen wir im Neukundengeschäft zu?", sagte der Manager dem Blatt und fügte hinzu: "Die Formel1 ist als Abo-Grund ein geringer, deshalb steht sie bei uns auf dem Prüfstand".
Die Rennserie wird zur Zeit nicht in nativem HD produziert und ist deshalb nur in skalierter SD-Qualität zu empfangen. Für anspruchsvolle Abonnenten zu wenig. Aktuell nutzen knapp 2,5 Millionen Abonnenten die Sky-Sender. Als Zugpferd für neue Kunden hat sich vor allem das Fußballangebot aus Bundesliga, DFB-Pokal und internationalen Wettbewerben wie Champions League und Europa League erwiesen. Die Rechte für die Formel1 werden von der Formula One Management (FOM) verwertet, die wiederum von Unternehmer Bernie Ecclestones kontrolliert wird.
Vor einiger Zeit führte Sky eine Marktforschung zur Formel1 unter Abonnenten und Nicht-Abonnenten durch. Ein Ergebnis ist nicht bekannt. Der Schwestersender Sky Italia ist aus dem Rechtepoker ausgestiegen.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"