Studie: Im Jahr 2015 hat jeder fünfte Haushalt einen 3D-TV

    • Studie: Im Jahr 2015 hat jeder fünfte Haushalt einen 3D-TV

      Der ersten schleppenden Absatzzahlen zum Trotz: Bereits im Jahr 2015 soll hierzulande jeder fünfte Haushalt über ein 3D-Gerät verfügen. Insgesamt werden dann rund acht Millionen 3D-Fernseher in deutschen Wohnungen stehen.

      Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Goldmedia-Studie („3D Home-Entertainment in Deutschland"), deren Ergenisse am Freitag veröffentlicht wurden.

      3D-Fernseher kamen in Deutschland im März erstmals in die Regale. Bis Jahresende sollen nach Schätzungen der GfK Retail and Technology rund 150.000 Stück verkauft werden. Das ist im Vergleich zum Absatz regulärer Panels aber eine vergleichsweise winzige Anzahl.

      Durchschnittlich 2.000 Euro geben die Kunden für die neuen Fernseher aus. Die Geräte verfügen meist über einen großen Bildschirm und sind mit weiteren Zusatzfunktionen ausgestattetet.

      Laut Goldmedia-Studie kann sich derzeit jeder Dritte (35 Prozent) vorstellen, 3D-Angebote auf dem Fernseher mit Hilfe der dafür benötigten Shutterbrille anzuschauen. Besonders begehrt sind Filme: Knapp zwei Drittel (62 Prozent) der interessierten Befragten würden sich 3D-Spielfilme im TV anschauen, 44 Prozent von Blu-ray oder als On-Demand-Download. Fast jeder Dritte (31 Prozent) interessiert sich für Sportübertragungen in 3D. Ob das am Ende auch in den verstärkten Kauf entsprechender Bildschirme mündet, bleibt abzuwarten.

      Im Oktober ging auch die Pay-TV-Plattform Sky mit einem entsprechenden 3D-Kanal an den Start. Derzeit größtes Problem: Nochh fehlt eine große Palette an dreidimensionalen Inhalten. Außerdem stören die Brillen. Toshiba will Ende des Jahres einen ersten brillenlosen 3D-Ferneher auf den Markt bringen.

      Quelle: satundkabel.de
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