Verpixelte und ruckelnde HD-Aufnahmen mit openHDF 5.5

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    • Verpixelte und ruckelnde HD-Aufnahmen mit openHDF 5.5

      Der xtrend ist mein 1. Linux-Receiver (genau genommen 2., haben nen Pingulux zurückgeschickt, bei dem das Netzwerk defekt war und auch sonst nichts klappte). Habe aus Unerfahrenheit erst OpenPLI drauf gehabt, da gabs aber bei Aufnahmen der HD Sender Geruckel und Artefakte. Kumpel hatte auf seinem xtrend keine Probleme, also habe ich sein Image genommen, was openhdf-4.2.260 war. Soweit zufrieden, allerdings meckerte er im OpenWebif beim Anlegen von Timern, die würden sich überschneiden obwohl das definitiv nicht der Fall war (hatte genug Abstand zwischen den Aufnahmen und Vorlauf/Nachlaufzeit war bei 0). Dachte also, hey, neuste Firmware, openhdf-5.5-et4x00-12-20160511_usb.zip, könnte was bringen.

      Nach dem Update keine Problem mit denselben Timern (gut) aber plötzlich wieder mega Geruckel und Artefakte bei HD-Aufnahmen (kotz). Woran kann das liegen? Die Hardwarekonstellation ist ja identisch, auch die Sender und das NAS, auf das ich aufzeichne. Ich hätte auf die Bitrate getippt, weil ZDF laut Mediainfo 9.653 Kbps und das Netzwerk nur 100 Mbit (also ca. 11,5 MB/s max) hat, aber warum klappts dann problemlos mit der 4.2 Firmware? SD Aufnahmen gehen übrigens auch über 12+ Stunden (~13 GB) problemlos.
      Dateien
      • ZDF.jpg

        (447,83 kB, 11 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Interessant wäre ob diese Bildfehler auch im Live Bild zur gleichen Zeit zu sehen sind.
      Dann wären es Empfangsprobleme. Ich würde es mal mit einer lokalen Festplatten am Receiver oder einem USB Stick testen.
      Meine Bastelboxen: Mut@nt HD51 | GB Quad 4K | Mut@nt HD60 | OSMIO4K | HIS 4k Combo+

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    • Hast du eine Festplatte, oder auch einen schnellen USB Stick (ab 32 GB) den du direkt an der Box testen kannst. Wichtig ist diesen mit ext3, oder ext4 zu formatieren. Zur Not geht auch fat32. Damit darf aber die Aufnahme nicht 4 GB überschreiten.
      ____
      Hans



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      Eutelsat 13°E und Astra 19,2°E Unicable-Matrix mit Wide-LNB
    • Werd mir heut ne externe Platte leihen. Soll ich die am PC oder am Receiver auf ext4 formatieren oder ist das egal? Macht's zudem nen Unterschied, ob man die vorne oder hinten am USB anschließt? Das wird ne 2.5" disc ohne extra Strom sein (funktioniert am TV).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von immun ()

    • Ist eigentlich egal ob vorne oder hinten eingesteckt.
      Formatiere sie mal am Receiver und initialisiere sie auch damit.

      Wobei ich persönlich immer abrate von HDD's ohne eigener Stromversorgung. Funzt zwar meistens. Aber speziell beim Anlaufen ziehen die oft zuviel Strom (mehr als die für USB spezifizierten 500 mA). Und es resultieren einige Probleme damit, wie fehlende Aufnahmen.
      ____
      Hans



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    • Hab statt der externen Festplatte eine class 10 SD Card im USB3-Adapter eingesteckt und siehe da, auch HD-Aufnahmen laufen einwandfrei. Einerseits gut, andererseits doof, denn ich weiß somit ja immer noch nicht, warum dieselbe Hardwarekonfiguration unter 4.x keine Probleme hat, über Netzwerk aufzuzeichnen. Und ja, sowohl bei der 4.x als auch bei der 5.5 war sonst keine Last auf dem Netzwerk, also keine Kopieraktionen, Downloads, Updates. Kann ich irgendwie über Logfiles oder so rausfinden, wieso es bei der einen Firmware klappt und bei der anderen nicht?

      Noch was: der Xtrend ist im HDMI2 des TVs angeschlossen. Wenn ich den anschalte und auf HDMI1 (WDTV) gehen will, sehe ich, dass der Receiver über HDMI CEC verbunden ist, in der Auswahlliste steht also:

      TV
      HDMI1
      HDM2
      HDM2-CEC
      HDMI3
      SCART
      ...

      und selbst wenn ich manuell auf HDMI2 (ohne CEC) schalte, ist immer noch die CEC-Verbindung vorhanden (die ich nicht initiiert habe). Die wird erst getrennt, wenn ich auf HDMI1 umschalte. Wär mir eigentlich egal, aber so lange ich per CEC verbunden bin, schaltet sich beim Ausschalten des Receivers auch der TV aus, selbst dann, wenn ich gerade über HDMI1 gucke. Wie kann ich das verhindern?
    • @immun,

      welches Protokoll benutzt Du zum NAS, CIFS oder NFS?
      Greetz von DrStoned :D :D :D

      Golden Media TripleX | Amiko Alien 2 | Dreambox DM7025SS | Dbox2 Nokia SAT AVIA 500 mit 64 MB RAM, HDD 100GB im Wechselrahmen, CF-Kartenslot, USB-Schnittstelle und Multicam |
      Datenspeicher für alle Receiver: Synology DS212j über NFS
    • NFS ist für Linux-Receiver das richtige Protokoll, da NFS aus der Linux-Welt stammt, während CIFS für Windows Freigaben besser geeignet ist.
      Greetz von DrStoned :D :D :D

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    • Ist mir klar. Nur lief es bei der 4.x ja auch mit CIFS und deswegen war es mir egal, bis gestern. Habe mal ein Downgrade gemacht und hatte plötzlich auch auf der 4.x Ruckler bei HD-Aufnahmen, und dass obwohl auch diesmal im Netzwerk keine Aktivität war. Umschalten auf NFS klappt leider nicht, weil die Spacks von WD die Freigaberenstellung per SSH machen und ich kann mich trotz zurückgesetztem Passwort nicht auf der Shell einloggen. Werde also HD auf USB aufzeichnen und anregen, dass das Netzwerk demnächst mal auf Gbit umgestellt wird. Erst mal danke für die Hilfe an alle Beteiligten.

      Noch was: ich bin letztendlich wieder auf die 5.x zurück und da wundert mich der Lautstärke-Unterschied zum TV-eigenen Tuner und auch dem WDTV. Wir gucken immer so auf 10-13, aber wenn ich den Receiver laufen habe, muss ich auf ~60 am TV gehen. Habe nun den Receiver auf 100 stehen und bin damit am TV auf ~20 runter.
    • Hatte normale LAN-Kabel verwendet, also weder WLAN noch Power-LAN. Zum Test habe ich den Xtrend nun mal in mein Netzwerk eingeklemmt (vorheriges war bei der Freundin). Bei mir ist komplett Gbit und gestern hatte ich trotz andeweitig null Traffic im LAN wieder Geruckel bei HD-Aufnahmen aufs NAS. Heute noch mal probiert und sowohl über CIFS als auch über NFS kein Geruckel. Raff ich nicht.

      Noch ne Frage zum Aufnehmen auf SD: ich hab wie gesagt ne class 10 Karte (die in nem USB3-Adapter steckt) und kann da auch problemlos drauf aufzeichenen. Spiele ich aber über SMB von der Karte ab, komme ich auf max. 2,5 MB/s, was natürlich ruckelt wie Sau. Da ich selbst nen Windows-PC habe, wäre mir auch lieber, wenn ich die SD-Card in NFTS formatieren und darauf aufzeichnen könnte. So könnte ich den die SD-Karte mal eben in den PC stöpseln und von dort gucken oder mit viel höherer Geschwidigkeit auf ne externe Platte kopieren.
    • Windows Dateisysteme unter Linux ist aber ne ganz blöde Idee. Da kannst du besser einen ext Treiber unter Windows installieren. Ntfs unter Linux ist ziemlich Ressourcen hungrig.

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