Die im VPRT-Verband organisierten Privatsender haben am Donnerstag anlässlich der Münchner Medientage erneut schärfere Gesetze gegen Raubkopierer gefordert - dazu gehört auch eine "digitale Wegfahrsperre".
"Um bestehende Schlupflöcher zu schließen und zu einer zeitgemäßen Anpassung des Urheberrechts zu kommen, muss mit Blick auf das seit langem bestehende Leistungsschutzrecht der Rundfunkveranstalter deutlich nachjustiert werden", forderte Claus Grewenig, stellvertretender VPRT-Geschäftsführer.
Man könne nicht ausblenden, dass die Zahl kopierter und gestreamter Inhalte zum Beispiel auf illegalen Streaming-Plattformen oder in Tauschbörsen in den vergangenen Jahren "massiv gestiegen" sei. Die einfache Reproduktion digitaler Inhalte entwerte die Auswertungsmöglichkeiten.
Der ProSiebenSat.1-Vertreter Conrad Albert wies darauf hin, dass das Internet ohne lineare Fernsehinhalte kaum vorstellbar sei. "Ob Catch Up-TV, Video-on-Demand, User Generated Content- oder Social Media-Plattformen – die Sender haben neben klassischem Rundfunk auch im Web 2.0 eine Vielzahl von attraktiven legalen Angeboten geschaffen. Notwendig ist eine Sensibilisierung des gesamtgesellschaftlichen Unrechtsbewusstseins durch die Politik", sagte Albert. Zum Schutz vor Diebstahl geistigen Eigentums brauche man eine "digitale Wegfahrsperre."
Gemeinsam sprachen sich die Sendervertreter für eine zeitnahe Stärkung ihres Leistungsschutzrechtes durch die Einbeziehung in die sogenannte Pauschalabgabe für Privatkopien sowie für eine Aktualisierung des sogenannten Kneipenrechts aus. Notwendig seien zudem ein "effizienteres Vorgehen gegen Internet-Provider" sowie ein umfassenderer Schutz des Sendesignals gegen Überblendung durch sogenannte Widgets, die etwa auf hybriden Endgeräten eine kommerzielle Ausnutzung der Reichweite von TV-Inhalten möglich machen.
Quelle: satundkabel.de
"Um bestehende Schlupflöcher zu schließen und zu einer zeitgemäßen Anpassung des Urheberrechts zu kommen, muss mit Blick auf das seit langem bestehende Leistungsschutzrecht der Rundfunkveranstalter deutlich nachjustiert werden", forderte Claus Grewenig, stellvertretender VPRT-Geschäftsführer.
Man könne nicht ausblenden, dass die Zahl kopierter und gestreamter Inhalte zum Beispiel auf illegalen Streaming-Plattformen oder in Tauschbörsen in den vergangenen Jahren "massiv gestiegen" sei. Die einfache Reproduktion digitaler Inhalte entwerte die Auswertungsmöglichkeiten.
Der ProSiebenSat.1-Vertreter Conrad Albert wies darauf hin, dass das Internet ohne lineare Fernsehinhalte kaum vorstellbar sei. "Ob Catch Up-TV, Video-on-Demand, User Generated Content- oder Social Media-Plattformen – die Sender haben neben klassischem Rundfunk auch im Web 2.0 eine Vielzahl von attraktiven legalen Angeboten geschaffen. Notwendig ist eine Sensibilisierung des gesamtgesellschaftlichen Unrechtsbewusstseins durch die Politik", sagte Albert. Zum Schutz vor Diebstahl geistigen Eigentums brauche man eine "digitale Wegfahrsperre."
Gemeinsam sprachen sich die Sendervertreter für eine zeitnahe Stärkung ihres Leistungsschutzrechtes durch die Einbeziehung in die sogenannte Pauschalabgabe für Privatkopien sowie für eine Aktualisierung des sogenannten Kneipenrechts aus. Notwendig seien zudem ein "effizienteres Vorgehen gegen Internet-Provider" sowie ein umfassenderer Schutz des Sendesignals gegen Überblendung durch sogenannte Widgets, die etwa auf hybriden Endgeräten eine kommerzielle Ausnutzung der Reichweite von TV-Inhalten möglich machen.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"