Der nächste Rechtepoker um die Fußball-Bundesliga beginnt wahrscheinlich im Herbst 2011. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will ihren TV-Partnern möglichst früh Planungssicherheit für die Jahre nach 2013 bieten. Das kündigte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert in einem Interview der "Sport Bild" an.
"Das Ziel ist, die Rechte Anfang 2012 zu vergeben, vor Ende der Saison 2011/12. Gerade im Pay-TV sind mehrjährige Abo-Verträge üblich, wir wollen Anbietern frühzeitig Rechte-Sicherheit und eine optimale Vermarktungsposition verschaffen", sagte der DFL-Chef. Der derzeitige Vierjahresvertrag der DFL mit einem Gesamtvolumen von 1,65 Milliarden Euro läuft bis Ende der Spielzeit 2012/13. Größter Geldgeber ist der defizitäre Pay TV-Sender Sky, der in dieser Saison 240 Millionen Euro für die Fußball-Rechte überweisen muss.
In den vergangenen Wochen war darüber spekuliert worden, ob die Bundesliga angesichts der kriselnden Pay-TV-Plattform einen eigenen Sender an den Start schickt. Die DFL hatte entsprechende Pläne verneint.
Mit rund 2,5 Millionen Abonnenten kann Sky aktuell keine schwarzen Zahlen schreiben. Laut Seifert soll es in Deutschland aber mehr als vier Millionen Menschen geben, die bereit wären, für Live-Spiele der Bundesliga im Fernsehen zu bezahlen. "Ich bin absolut überzeugt, dass Pay-TV auch in Deutschland erfolgreich sein kann. Über ein reines Bundesliga-Pay-Angebot zum richtigen Preis nachzudenken gehört in diesem Zusammenhang sicher zu den Gedanken, die man sich machen könnte", argumentierte Seifert. Eine weitere Zerstückelung der Anstoßzeiten, um den Pay-TV-Sendern noch mehr Exklusivität zu verschaffen, lehnte der DFL-Chef ab.
Hoffnungen aufs 3D-Fernsehen
Denkbar sei allerdings, mit Hilfe von 3D-Übertragungen die Attraktivität der Bundesliga für die Partner Sky und Telekom/Liga total zu erhöhen. "Wir prüfen verschiedene Optionen. Sowohl mit Sky als auch mit der Telekom sind wir in Gesprächen darüber, ob wir ein Spiel pro Spieltag als 3-D-Produktion anbieten", sagte Seifert im "Handelsblatt" (Mittwoch).
Die beiden Pay-TV-Anbieter setzen große Hoffnungen in die 3D-Technik, die bei Berliner Funkausstellung IFA derzeit viel diskutiert wird. Allerdings ist die dreidimensionale Begeisterung im Kino nach dem Erfolg des Films Avatar schon wieder etwas abgekühlt. Dennoch soll mit dem 3D-Erlebnis im Wohnzimmer der Verkauf von speziellen Fernsehgeräten angekurbelt werden. Speziell im Fußball ist der besondere Wert und Nutzen von 3D- Übertragungen umstritten. Die bisherigen Test-Versuche blieben ohne größere Resonanz.
Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Südafrika fielen die zuvor angekündigten 3-D-Übertragungen von WM-Spielen in mehreren Kinos sogar aus. "3D wird größer werden bis zur nächsten WM in Brasilien. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das man 2014 alle Spiele in 3D ansehen wird", sagte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke im "Handelsblatt."
Quelle: satundkabel.de
"Das Ziel ist, die Rechte Anfang 2012 zu vergeben, vor Ende der Saison 2011/12. Gerade im Pay-TV sind mehrjährige Abo-Verträge üblich, wir wollen Anbietern frühzeitig Rechte-Sicherheit und eine optimale Vermarktungsposition verschaffen", sagte der DFL-Chef. Der derzeitige Vierjahresvertrag der DFL mit einem Gesamtvolumen von 1,65 Milliarden Euro läuft bis Ende der Spielzeit 2012/13. Größter Geldgeber ist der defizitäre Pay TV-Sender Sky, der in dieser Saison 240 Millionen Euro für die Fußball-Rechte überweisen muss.
In den vergangenen Wochen war darüber spekuliert worden, ob die Bundesliga angesichts der kriselnden Pay-TV-Plattform einen eigenen Sender an den Start schickt. Die DFL hatte entsprechende Pläne verneint.
Mit rund 2,5 Millionen Abonnenten kann Sky aktuell keine schwarzen Zahlen schreiben. Laut Seifert soll es in Deutschland aber mehr als vier Millionen Menschen geben, die bereit wären, für Live-Spiele der Bundesliga im Fernsehen zu bezahlen. "Ich bin absolut überzeugt, dass Pay-TV auch in Deutschland erfolgreich sein kann. Über ein reines Bundesliga-Pay-Angebot zum richtigen Preis nachzudenken gehört in diesem Zusammenhang sicher zu den Gedanken, die man sich machen könnte", argumentierte Seifert. Eine weitere Zerstückelung der Anstoßzeiten, um den Pay-TV-Sendern noch mehr Exklusivität zu verschaffen, lehnte der DFL-Chef ab.
Hoffnungen aufs 3D-Fernsehen
Denkbar sei allerdings, mit Hilfe von 3D-Übertragungen die Attraktivität der Bundesliga für die Partner Sky und Telekom/Liga total zu erhöhen. "Wir prüfen verschiedene Optionen. Sowohl mit Sky als auch mit der Telekom sind wir in Gesprächen darüber, ob wir ein Spiel pro Spieltag als 3-D-Produktion anbieten", sagte Seifert im "Handelsblatt" (Mittwoch).
Die beiden Pay-TV-Anbieter setzen große Hoffnungen in die 3D-Technik, die bei Berliner Funkausstellung IFA derzeit viel diskutiert wird. Allerdings ist die dreidimensionale Begeisterung im Kino nach dem Erfolg des Films Avatar schon wieder etwas abgekühlt. Dennoch soll mit dem 3D-Erlebnis im Wohnzimmer der Verkauf von speziellen Fernsehgeräten angekurbelt werden. Speziell im Fußball ist der besondere Wert und Nutzen von 3D- Übertragungen umstritten. Die bisherigen Test-Versuche blieben ohne größere Resonanz.
Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Südafrika fielen die zuvor angekündigten 3-D-Übertragungen von WM-Spielen in mehreren Kinos sogar aus. "3D wird größer werden bis zur nächsten WM in Brasilien. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das man 2014 alle Spiele in 3D ansehen wird", sagte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke im "Handelsblatt."
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"