Der polnische Pay-TV-Anbieter Cyfra+, eine Tochter des Medienkonzerns Canal+, ist wegen seiner zu großen Verschwiegenheit bei Vertragsänderungen zu einem Rekordbußgeld verdonnert worden - und will das nicht auf sich sitzen lassen.
Nach Medienberichten am Donnerstag und Freitag kündigte das Unternehmen Widerspruch gegen einen Bescheid der Medienregierungsbehörde UOKiK an, die insgesamt knapp 3,6 Millionen Zloty (0,9 Millionen Euro) fordert. Cyfra+ soll Änderungen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegenüber den Abonnenten nicht in vorgeschriebenem Ausmaß kommuniziert haben. Beschwerden von zahlenden Haushalten waren im November bei der UOKiK eingegangen, die sich von den neuen Passagen überrumpelt fühlten.
Im Zuge der Untersuchung stellte die Behörde schließlich fest, dass eine Information zwar erfolgt war, allerdings nur in einer einzigen Ausgabe des Kundenmagazins von Cyfra+ im Mai 2009. Die Abonnenten wurden nicht explizit angeschrieben. Für die UOKiK war das zu wenig.
Der Konzern wehrt sich nicht nur gegen die Höhe des Bußgeldes, sondern will juristisch auch festgestellt wissen, dass vertragliche Änderungen auch künftig im Kundenmagazin mitgeteilt werden dürfen. Insgesamt soll es nur 13 Beschwerden gegeben haben. Die Plattform versorgt gut 1,5 Millionen Zuschauer mit kostenpflichtigen Fernsehkanälen.
Quelle: satundkabel.de
Nach Medienberichten am Donnerstag und Freitag kündigte das Unternehmen Widerspruch gegen einen Bescheid der Medienregierungsbehörde UOKiK an, die insgesamt knapp 3,6 Millionen Zloty (0,9 Millionen Euro) fordert. Cyfra+ soll Änderungen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegenüber den Abonnenten nicht in vorgeschriebenem Ausmaß kommuniziert haben. Beschwerden von zahlenden Haushalten waren im November bei der UOKiK eingegangen, die sich von den neuen Passagen überrumpelt fühlten.
Im Zuge der Untersuchung stellte die Behörde schließlich fest, dass eine Information zwar erfolgt war, allerdings nur in einer einzigen Ausgabe des Kundenmagazins von Cyfra+ im Mai 2009. Die Abonnenten wurden nicht explizit angeschrieben. Für die UOKiK war das zu wenig.
Der Konzern wehrt sich nicht nur gegen die Höhe des Bußgeldes, sondern will juristisch auch festgestellt wissen, dass vertragliche Änderungen auch künftig im Kundenmagazin mitgeteilt werden dürfen. Insgesamt soll es nur 13 Beschwerden gegeben haben. Die Plattform versorgt gut 1,5 Millionen Zuschauer mit kostenpflichtigen Fernsehkanälen.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"