Die Anleger des Pay-TV-Anbieters Sky haben nichts zu lachen: Das Papier ist an der Börse im Verlauf des Donnerstags auf ein neues Allzeittief abgestürzt.
Am Morgen notierte die Aktie in Frankfurt noch bei 1,05 Euro, im Verlauf des Nachmittags wurde der Kurs erstmals bei unter einem Euro - exakt bei 0,991 Euro - festgestellt. Das Papier mutierte damit zum sogenannten "Pennystock". Weil bei der Grenze von einem Euro offenbar automatische Kauforders griffen, wies der elektronischen Xetra-Handel die Sky-Aktie zuletzt bei 1,006 Euro aus.
Anfang August rangierte das Wertpapier noch bei 1,41 Euro, der Münchner Bezahlkonzern gab danach bekannt, dass die Abogewinnung weiter äußerst schleppend verläuft, außerdem tiefrote Zahlen geschrieben werden und frisches Geld in die Kasse muss. Zum Eröffnungskurs war die Aktie am 29. März 2005 noch bei 21,76 Euro gehandelt worden. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 493,09 Millionen Euro.
Nur 6.000 neue Abonnenten - Chefsache für Murdoch
Im zweiten Quartal hatte Sky lediglich einen Nettozuwachs von 6.000 zahlenden Haushalten vermeldet. 2,476 Millionen sind es insgesamt. Der Anteil der HD-Abonnenten verdoppelte sich von 8,4 Prozent auf 14,9 Prozent - mit anderen Worten: etwa 350.000 gucken hochauflösend. Sky erwirtschaftete einen Gesamtumsatz von 236,1 Millionen Euro. Der Konzern verbuchte erneut einen Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen in Höhe von 47,4 Millionen Euro. Der Sender braucht zwischen 2,8 und 3,0 Millionen Kunden, um profitabel zu arbeiten.
Medienzar Rupert Murdoch hatte seinen Einfluss vor kurzem erhöht: Sein Vertrauter Chase Carey übernahm den Vorsitz im Kontrollgremium des Senders und ersetzte Amtsinhaber Markus Tellenbach. Bereits die Wahl von Carey in den Aufsichtsrat Ende April galt in der Branche als Zeichen, dass der umtriebige Unternehmer den Sanierungsfall Sky Deutschland zur Chefsache machen will. Dem Aktienkurs hat es nach einem kurzen Zwischenhoch nicht nachdrücklich geholfen.
Quelle: satundkabel.de
Am Morgen notierte die Aktie in Frankfurt noch bei 1,05 Euro, im Verlauf des Nachmittags wurde der Kurs erstmals bei unter einem Euro - exakt bei 0,991 Euro - festgestellt. Das Papier mutierte damit zum sogenannten "Pennystock". Weil bei der Grenze von einem Euro offenbar automatische Kauforders griffen, wies der elektronischen Xetra-Handel die Sky-Aktie zuletzt bei 1,006 Euro aus.
Anfang August rangierte das Wertpapier noch bei 1,41 Euro, der Münchner Bezahlkonzern gab danach bekannt, dass die Abogewinnung weiter äußerst schleppend verläuft, außerdem tiefrote Zahlen geschrieben werden und frisches Geld in die Kasse muss. Zum Eröffnungskurs war die Aktie am 29. März 2005 noch bei 21,76 Euro gehandelt worden. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 493,09 Millionen Euro.
Nur 6.000 neue Abonnenten - Chefsache für Murdoch
Im zweiten Quartal hatte Sky lediglich einen Nettozuwachs von 6.000 zahlenden Haushalten vermeldet. 2,476 Millionen sind es insgesamt. Der Anteil der HD-Abonnenten verdoppelte sich von 8,4 Prozent auf 14,9 Prozent - mit anderen Worten: etwa 350.000 gucken hochauflösend. Sky erwirtschaftete einen Gesamtumsatz von 236,1 Millionen Euro. Der Konzern verbuchte erneut einen Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen in Höhe von 47,4 Millionen Euro. Der Sender braucht zwischen 2,8 und 3,0 Millionen Kunden, um profitabel zu arbeiten.
Medienzar Rupert Murdoch hatte seinen Einfluss vor kurzem erhöht: Sein Vertrauter Chase Carey übernahm den Vorsitz im Kontrollgremium des Senders und ersetzte Amtsinhaber Markus Tellenbach. Bereits die Wahl von Carey in den Aufsichtsrat Ende April galt in der Branche als Zeichen, dass der umtriebige Unternehmer den Sanierungsfall Sky Deutschland zur Chefsache machen will. Dem Aktienkurs hat es nach einem kurzen Zwischenhoch nicht nachdrücklich geholfen.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"