Erst im Militär, dann im Versandhandel, nun im Journalismus? US-Nachrichtensender CNN arbeitet mit dem Georgia Institute of Technology an Drohnen, die für die Berichterstattung eingesetzt werden sollen. Bisher ist die kommerzielle Nutzung von Drohnen in den USA allerdings verboten.
Unbemannte Drohnen sind seit Jahren ein Reizthema bei militärischen Einsätzen. Mittlerweile steigt auch das private Interesse. Nach Versandriese Amazon wollen nun auch Medienorganisationen aus den USA auf Drohnen setzen, um schneller Bilder vom Ort des Geschehens zu bekommen. Die Federal Aviation Administration (FAA), also die US-Luftfahrtbehörde muss den Einsatz von Drohnen aber genehmigen, da sie sich im US-Luftraum aufhalten, wenn sie "im Dienst" sind. In den Vereinigten Staaten ist die Nutzung von Drohnen nur vom Staat, und das auch nur in Ausnahmefällen, erlaubt. Wie "Pressetext" berichtet, soll sich das durch die Zusammenarbeit zwischen CNN und Georgia Institute of Technology nun ändern.
CNN-Vizepräsident David Vigilante sagt: "Unsere Hoffnung ist, mit dieser Kooperation den Prozess zu beschleunigen, dass diese neue Technologie generell in die Medienberichterstattung integriert wird." Faktoren wie Sicherheit und der Schutz personenbezogener Daten sollen in den Forschungsprozess einfließen. CNN und 15 andere News-Organisationen hatten sich Anfang 2014 zusammengeschlossen und der FAA Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit vorgeworfen, da sie den Einsatz bisher nicht genehmigen wollte.
Die FAA scheint trotz der Kritik weiterhin bei ihrer harten Linie zu bleiben. Bereits im vergangenen Jahr hatte Amazon bereits angekündigt, an einer Warenauslieferung per Drohne zu arbeiten und kurz darauf zog sogar die Deutsche Post nach. In den USA dürfte es vorerst nicht dazu kommen: Die FAA sieht die Auslieferung von Waren über Drohnen als illegal an. Ob sie über die Auslieferung von Bildern an Fernsehstationen anders denkt? Abwarten. Vom Tisch ist die Diskussion in jedem Fall nicht, denn das Verbot verletze laut amerikanischer Medien den ersten Zusatzartikel der Verfassung. Der Kongress darf keine Gesetze verabschieden, die die Meinungs- und Pressefreiheit einschränken.
Quelle: digitalfernsehen.de
Unbemannte Drohnen sind seit Jahren ein Reizthema bei militärischen Einsätzen. Mittlerweile steigt auch das private Interesse. Nach Versandriese Amazon wollen nun auch Medienorganisationen aus den USA auf Drohnen setzen, um schneller Bilder vom Ort des Geschehens zu bekommen. Die Federal Aviation Administration (FAA), also die US-Luftfahrtbehörde muss den Einsatz von Drohnen aber genehmigen, da sie sich im US-Luftraum aufhalten, wenn sie "im Dienst" sind. In den Vereinigten Staaten ist die Nutzung von Drohnen nur vom Staat, und das auch nur in Ausnahmefällen, erlaubt. Wie "Pressetext" berichtet, soll sich das durch die Zusammenarbeit zwischen CNN und Georgia Institute of Technology nun ändern.
CNN-Vizepräsident David Vigilante sagt: "Unsere Hoffnung ist, mit dieser Kooperation den Prozess zu beschleunigen, dass diese neue Technologie generell in die Medienberichterstattung integriert wird." Faktoren wie Sicherheit und der Schutz personenbezogener Daten sollen in den Forschungsprozess einfließen. CNN und 15 andere News-Organisationen hatten sich Anfang 2014 zusammengeschlossen und der FAA Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit vorgeworfen, da sie den Einsatz bisher nicht genehmigen wollte.
Die FAA scheint trotz der Kritik weiterhin bei ihrer harten Linie zu bleiben. Bereits im vergangenen Jahr hatte Amazon bereits angekündigt, an einer Warenauslieferung per Drohne zu arbeiten und kurz darauf zog sogar die Deutsche Post nach. In den USA dürfte es vorerst nicht dazu kommen: Die FAA sieht die Auslieferung von Waren über Drohnen als illegal an. Ob sie über die Auslieferung von Bildern an Fernsehstationen anders denkt? Abwarten. Vom Tisch ist die Diskussion in jedem Fall nicht, denn das Verbot verletze laut amerikanischer Medien den ersten Zusatzartikel der Verfassung. Der Kongress darf keine Gesetze verabschieden, die die Meinungs- und Pressefreiheit einschränken.
Quelle: digitalfernsehen.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"