Die Bundesnetzagentur (BNetzA) will noch in diesem Jahr mehrere Frequenzspektren, darunter auch das Spektrum im umstrittenen 700-MHz-Band, versteigern. Die Monopolkommission warnt jedoch vor Schnellschüssen.
Die zur Debatte stehenden Frequenzen des 700-MHz-Bandes werden derzeit noch vom Rundfunk genutzt. Auf der World Radiocommunication Conference (WRC) vor zwei Jahren wurde jedoch entschieden, dass neben dem Rundfunk auch der Mobilfunk die Frequenzen nutzen solle. Da zudem weitere Frequenzspektrum versteigert werden sollen, will die BNetzA alles in einem Abwasch erledigen.
Die Monopolkommission weist in ihrem Sondergutachten zur Telekommunikation jedoch auf Unsicherheiten bezüglich des 700-MHz-Bands hin. Die Vergabe dieses Spektrums sollte nach Meinung der Monopolkommission nur unter dem Vorbehalt erfolgen, dass die WRC im kommenden Jahr das 700-MHz-Spektrum endgültig dem Mobilfunk zuweisen könnte. Darüber hinaus stellt die geplante Fusion von Telefonica und E-Plus eine Unsicherheit für die Frequenzauktion dar. Sollte die Auktion tatsächlich in diesem Jahr durchgeführt werden, die Fusion aber unter Auflagen erst nach der Auktion freigegeben werden, könnte es zu einer Neuvergabe der Frequenzen kommen, wenn das Ergebnis der Auktion gegen die Fusionsauflagen verstößt.
Darüber hinaus gibt die Monopolkommission zu bedenken, dass noch nicht
klar ist, in welchem Umfang Frequenzen im 700-MHz-Band frei werden. Durch
die Einführung von DVB-T2 im Jahr 2017 wird zumindest für den Simulcast das dem Rundfunk derzeit zur Verfügung stehende Spektrum benötigt. Aus diesem Grund hat man zum Beispiel in Österreich auf eine Umwidmung der Frequenzen verzichtet.
Quelle: digitalfernsehen.de
Die zur Debatte stehenden Frequenzen des 700-MHz-Bandes werden derzeit noch vom Rundfunk genutzt. Auf der World Radiocommunication Conference (WRC) vor zwei Jahren wurde jedoch entschieden, dass neben dem Rundfunk auch der Mobilfunk die Frequenzen nutzen solle. Da zudem weitere Frequenzspektrum versteigert werden sollen, will die BNetzA alles in einem Abwasch erledigen.
Die Monopolkommission weist in ihrem Sondergutachten zur Telekommunikation jedoch auf Unsicherheiten bezüglich des 700-MHz-Bands hin. Die Vergabe dieses Spektrums sollte nach Meinung der Monopolkommission nur unter dem Vorbehalt erfolgen, dass die WRC im kommenden Jahr das 700-MHz-Spektrum endgültig dem Mobilfunk zuweisen könnte. Darüber hinaus stellt die geplante Fusion von Telefonica und E-Plus eine Unsicherheit für die Frequenzauktion dar. Sollte die Auktion tatsächlich in diesem Jahr durchgeführt werden, die Fusion aber unter Auflagen erst nach der Auktion freigegeben werden, könnte es zu einer Neuvergabe der Frequenzen kommen, wenn das Ergebnis der Auktion gegen die Fusionsauflagen verstößt.
Darüber hinaus gibt die Monopolkommission zu bedenken, dass noch nicht
klar ist, in welchem Umfang Frequenzen im 700-MHz-Band frei werden. Durch
die Einführung von DVB-T2 im Jahr 2017 wird zumindest für den Simulcast das dem Rundfunk derzeit zur Verfügung stehende Spektrum benötigt. Aus diesem Grund hat man zum Beispiel in Österreich auf eine Umwidmung der Frequenzen verzichtet.
Quelle: digitalfernsehen.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"