Telekom plant angeblich Minderung der Drosselungspläne

    • Telekom plant angeblich Minderung der Drosselungspläne

      Laut mehreren Medienberichten plant die Deutsche Telekom ihre Drosselungspläne für DSL-Anschlüsse deutlich abzumindern. Demnach soll die Surfgeschwindigkeit bei einer Volumenüberschreitung nicht so stark reduziert werden, wie bislang geplant.

      In Bezug auf ihre Drosselungspläne bei DSL-Anschlüssen will die Deutsche Telekom offenbar zurückrudern. Laut mehreren Medienberichten, die sich auf Insider-Quellen berufen, will das Bonner Unternehmen schon am Mittwoch eine Lockerung der angekündigten Tempo-Drosselung bei der Überschreitung eines Datenvolumens von 75 Gigabyte pro Monat bekannt geben. Anstatt auf 384 KBit/s sollen die Leitungen demnach auf erträgliche 2 MBit/s ausgebremst werden.

      Ende April hatte die Deutsche Telekom bekannt gegeben, für neue DSL-Verträge ab dem 1. Mai ein maximales Datenvolumen von 75 Gigabyte pro Monat im Grundtarif einzuführen. Beginnend ab 2016 soll dann die Surfgeschwindigkeit gedrosselt werden, falls ein Nutzer das monatliche Höchstvolumen überschreitet. Anschlüsse mit unbegrenztem Datenvolumen (Flatrates) sollen zwar nach wie vor ebenfalls verfügbar sein, allerdings für eine höhere monatliche Gebühr als bisher. Die Ankündigung der Telekom hatte für große Kritik gesorgt.

      Quelle: digitalfernsehen.de
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    • Telekom bestätigt: Drosselung wird auf 2 MBit/s abgemindert

      Die Deutsche Telekom wird die Geschwindigkeit ihrer DSL-Anschlüsse nach dem Überschreiten des Datenvolumens ab 2016 nicht wie bisher angekündigt auf 384 KBit/s drosseln, sondern auf 2 MBit/s. Geschäftsführungsmitglied Michael Hagsphil machte jedoch auch deutlich, dass bislang die Werte für die Volumengrenzen noch nicht in Stein gemeißelt seien.

      Im Rahmen einer Pressekonferenz haben die Telekom-Geschäftsführer Niek Van Damme und Michael Hagsphil am Mittwochmorgen bestätigt, dass die Surfgeschwindigkeit für DSL-Anschlüsse beim Überschreiten des geplanten Datenvolumens nicht auf 384 KBit/s, sondern auf erträglichere 2 MBit/s gedrosselt werden soll. "Wir haben in den vergangenen Wochen einen intensiven Dialog mit unseren Kunden geführt und die Sorgen verstanden. Mit 2 MBit/s liegen wir deutlich über dem Mindestrichtwert aus der Breitbandstrategie der Bundesregierung - wir haben ihn verdoppelt", so Van Damme. Der neue Wert werde rückwirkend auch für alle Verträge geltend gemacht, die seit dem 2. Mai 2013 abgeschlossen wurden.

      Michael Hagsphil bestätigte im Rahmen der Pressekonferenz noch einmal, dass es ab 2016 verschiedene DSL-Tarife für Wenignutzer, Familien und Vielnutzer geben werde. "Wir stehen im Wettbewerb und es ist doch klar, dass wir diesen Sorgen Rechnung tragen und für alle Zielgruppen attraktive Tarifpakete schnüren werden. Aber es ist zu früh, über Details der Tarife in drei Jahren zu sprechen", bat der Geschäftsführer Marketing um etwas Geduld, da die Telekom jetzt noch keine genaueren Angaben zu den Paketen machen könne.

      "Die Werte sind nicht in Stein gemeißelt, auch hier gilt: Wir stellen uns der Realität. Vor der Einführung 2016 werden wir uns den Durchschnittsverbrauch unserer Kunden genau ansehen und die Inklusivvolumina gegebenenfalls anpassen", machte Hagsphil weiterhin klar, dass noch keineswegs feststehe, ob das Grunddatenvolumen tatsächlich bei 75 Gigabyte liegen werde.

      Quelle: digitalfernsehen.de
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