Rundfunkbeitrag soll Journalismusstiftung finanzieren

    • Rundfunkbeitrag soll Journalismusstiftung finanzieren

      Im vergangenen November kündigte die nordrhein-westfälische Landesregierung die Gründung einer Stiftung an, die sich um die Föderung journalistischer Vielfalt kümmern soll. Das Geld soll indirekt aus dem Rundfunkbeitrag kommen.

      Im vergangenen Jahr kündigte die rot-grüne Landesregierung von Nordrhein-Westfalen die Einrichtung einer Stiftung zur Förderung journalistischer Vielfalt an. Schon damals hieß es aber, dass das Land nur einen möglichst geringen Teil der Kosten aufbringen wolle. Nun berichtet der "Spiegel", wie die Finanzierung aussehen soll: Das Geld soll die Landesanstalt für Medien aufbringen - die ihrerseits wiederum aus dem Rundfunkbeitrag finanziert wird. 1,6 Millionen Euro soll die LfM dem "Spiegel" zufolge jährlich an die Stiftung überweisen.

      Die Stiftung soll unter anderem eine Professur für Lokaljournalismus, Recherchestipendien und Aus- und Weiterbildung von Medienschaffenden fördern. Das Land selbst möchte kein Gesellschafter der geplanten "Stiftung Vielfalt und Partizipation" werden. Das und die Finanzierung über die LfM solle auch die Staatsferne der Einrichtung garantieren.

      Quelle: dwdl.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
      I Cui honorem, honorem
      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
      "E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"

    Flag Counter