"HD+"-Programme ab Mittwoch über Pay-TV-Plattform von Sky

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    • "HD+"-Programme ab Mittwoch über Pay-TV-Plattform von Sky

      Der Pay-TV-Anbieter Sky schaltet die verschlüsselten "HD+"-Sender von ProSiebenSat.1 und RTL ab Mittwoch (1. Juni) auf den Smartcards seiner Kundschaft frei.

      Künftig können Satelliten-Kunden des Bezahlsenders mit ihrem HD-Receiver die Programme RTL-HD, Sat.1 HD, ProSieben-HD, Vox-HD, Kabel-HD, RTL2- HD, Sport1-HD und Sixx-HD empfangen. In den Kabelnetzen werden die privaten HD-Sender überwiegend nicht eingespeist.

      "HD+" wird auf der vorhandenen Smartcard von Sky freigeschaltet, aber nur für zwölf Monate kostenlos. Danach beträgt die "technische Servicepauschale", wie SES Astra die Abogebühr gerne bezeichnet, 50 Euro im Jahr, umgerechnet also 4,16 Euro im Monat.

      Wird das Sky-Abonnement während der Gratisperiode gekündigt, endet auch die "HD+"-Freischaltung.

      Für den Satellitenbetreiber ist der Abschluss eine gute Nachricht, denn damit wird die technische Reichweite um 2,65 Millionen Sky-Haushalte erweitert.

      Die HD-Sender der privaten sind mit Werbung unterbrochen und strahlen ihre Inhalte noch überwiegend in hochskalierte SD-Qualität aus, das mit HDTV nichts zu tun hat. Speziell die Sender Sport1-HD und Sixx-HD sind in diesem Zusammenhang zu nennen. "HD+" schränkt Time-Shifting und Archivierung von hochauflösenden Sendungen auf Wunsch der Sender ein. Das wird auch über Sky so bleiben.

      Smartcard vom Typ V13

      Voraussetzung für die Freischaltung der "HD+"-Programme ist eine neuere Smartcard vom Typ V13, die die Restriktionen handeln kann. Die "HD+"-Sender werden mit dem proprietären Verschlüsselungssystem NDS Videoguard codiert - dafür gibt es keine freien Conditional Acces Module (CAM). Kunden mit Nagravision-fähigem Receiver können "HD+" über Sky also nicht nutzen. Der Vertrag kommt dabei übrigens direkt mit der HD Plus GmbH zustande und nicht mit dem Pay-Sender.

      Bis dato konnten mit einer zertifizierten Settop-Box und Smartcard nicht beide Anbieter gleichzeitig empfangen werden, weil ein Austausch notwendiger Daten fehlt. Dazu sind zwei Receiver notwendig. Wer ein alternatives CAM für die Nagravision-Entschlüsselung einsetzt, hat diese Probleme nicht, kann durch Austausch der Karte beide Angebote sehen.

      Die technischen Hürden waren durch die Unterstützung des verbraucherunfreundlichen "CI+"-Standards gefallen. Weil die meisten Sky-Boxen aber noch nicht über solche Schnittstellen verfügen, war bisher offen, wie beide Systeme verschmolzen werden können. Sky hat derzeit zwölf hochauflösende Kanäle im Portfolio, die Ende des Jahres um den neuen Sender Sky Sport News HD ergänzt werden.

      Für den Bezahlsender ist die Kooperation mit SES Astra eine Möglichkeit, weitere HD-affine Abonnenten anzusprechen.

      Quelle: satundkabel.de
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