Sky kurbelt Umsatz bei Fußball-Rechten an

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    • Sky kurbelt Umsatz bei Fußball-Rechten an

      Der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky treibt den Umsatz bei Fußball-Rechten in die Höhe. Allein 10 Prozent der Gesamterlöse kommen von Sky, so das Ergebnis einer neuen Studie über den Einfluss von Sky auf die deutsche Wirtschaft. Doch auch die Gastronomie profitiert von den hohen Investitionen.

      Fußball-Rechte sind bekanntlich ein teures Gut. Je nach Turnier und Liga müssen die TV-Sender, die die Partien übertragen wollen, tief in die Tasche greifen, um den begehrten Zuschlag zu erhalten. Dabei fließen oftmals Millionenbeträge im zweistelligen Bereich für eine Saison. Einen guten Teil zur Umsatzsteigerung beim deutschen Lizenzfußball trägt auch der Pay-TV-Anbieter Sky bei, der in Deutschland zu den größten Nachfragern von Sport-Lizenzen zählt. So stammten 2012 allein bei der 1. und 2. Bundesliga etwa 50 Prozent der gesamten Medienverwertungserlöse von Sky, wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Medienberatungsgesellschaft HMR International, die den Einfluss von Sky auf die deutsche Wirtschaft untersucht.

      Hinsichtlich des Gesamtumsatzes liegt der Anteil des Konzerns aus Unterföhring bei rund 10 Prozent, so die Studie weiter. Dieser Betrag entspreche etwa den zusammengezählten Spieler-Etats der Bundesligisten FC Bayern München, Schalke 04, Borussia Dortmund und VfL Wolfsburg. Die Zahlen machen dabei noch einmal deutlich, was ohnehin bereits bekannt ist: Sky investiert sehr viel Geld in den Kauf von attraktiven Sportrechten. Davon profitiert auch die deutsche Wirtschaft. So errechnete die HMR International, dass sich rund 1700 Beschäftigungsverhältnisse im Profifußball auf Sky zurückführen lassen.

      Dabei decken die Zahlen nur die den deutschen Lizenzfußball ab. Andere Wettbewerbe wie die Champions League, die Europa League oder auch ganz andere Sportarten sind in der Analyse der Medienberatungsgesellschaft nicht berücksichtig worden. Würde man auch diese Faktoren einrechnen, dürften die werte noch einmal deutlich steigen.

      Doch nicht nur der Fußball und die Zuschauer profitieren davon, dass Sky so viel Geld in den Sport pumpt, sondern auch die Gastronomie. So generierten die Sportbars des Anbieters 2012 einen zusätzlichen Nettoumsatz von einer Milliarde Euro. Dabei gingen die Analysten von 1,3 Millionen Bundesliga-Fans aus, die jede Woche in einer Sky Sportbar die Spiele verfolgen und dabei im Schnitt 23,44 Euro für Essen und Getränke ausgaben. Auch hier beschränkt sich die Auswertung aber auf den deutschen Fußball, speziell sogar nur auf die 1. Bundesliga. Die Spiele der 2. Liga, der Champions League sowie Sport-Übertragungen von der Formel 1, Tennis oder Golf wurden nicht berücksichtigt.

      Quelle: digitalfernsehen.de
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